Die Zahl der Krebserkrankungen nimmt weltweit jährlich zu. Berichten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge, starben 2008 7,6 Millionen Menschen an bösartigen Tumorerkrankungen. 2017 waren es bereits 8,2 Millionen Opfer. Durch einen gesunden Lebensstil und der Vermeidung einiger Hauptrisikofaktoren, kann man das Risiko, an Krebs zu erkranken, deutlich vermindern. Diese 3 Angewohnheiten solltest du in Zukunft vermeiden: 

1. Künstlichen Süßstoff verwenden

Es mag vielleicht im ersten Augenblick gesund erscheinen, anstatt Zucker zu künstlichen Süßstoffen zu greifen, allerdings können diese das Krebsrisiko erhöhen. Genauer gesagt, ein Stoff der in den künstlichen Süßungsmitteln enthalten ist: Aspartam. Die wissenschaftliche Fachzeitschrift Environmental Health Perspectives fand in einem Tierversuch heraus, dass Aspartam das Risiko für bösartige Tumore, Lymphome und Leukämie erhöht. Lieber auf natürliche Süßungsmittel wie Honig umsteigen und den Zuckerkonsum generell etwas einschränken.

2. Das Fitnessstudio sausen lassen

Mehrere Studien haben herausgefunden, dass ein bewegungsarmer Lebensstil das Risiko für Lungen-, Dickdarm- oder Gebärmutterhalskrebs erhöht. Laut Forschern der Michigan State University besteht außerdem eine Verbindung zwischen Bauchfett und einem erhöhten Krebsrisiko. Gewisse Proteine im Fett können normale Zellen dazu veranlassen, sich in eine Krebszelle zu verwandeln. Sport sollte also ein fester Bestandteil unseres Alltags sein.

3. Mangelnde Mundhygiene

Auch eine schlechte Zahnpflege steigert das Risiko für Mundhöhlen-, Rachen- Kehlkopf- und Speiseröhrenkrebs. Das belegt eine Studie des internationalen Krebsforschungsinstituts. Daher sollten die Zähne immer gründlich geputzt werden und auch Zahnseide benutzt werden. Und ja, regelmäßige Besuche beim Zahnarzt gehören da natürlich auch dazu.