Die Dating-Plattform ElitePartner hat die Liebe im Rahmen einer Studie mit über 6.000 Befragten erforscht und fand heraus, dass Verliebtsein neben dem Hochgefühl auch Nebenwirkungen hat.

Vor allem Menschen, die nicht gerne alleine sind, spüren die verhaltensändernden Nebenwirkungen vom Verliebtsein angeblich viel stärker, als Singles, die mit sich selbst im Reinen sind. Welche Begleiterscheinungen wir auf die Liebe schieben können, erfahrt ihr hier!

1. Wir achten mehr auf unser Aussehen

Wenn wir in jemanden verliebt sind, dann spielt unser eigenes Äußeres plötzlich eine viel wichtigere Rolle. Das bestätigt auch die Studie von ElitePartner: 47 Prozent der Frauen und 32 Prozent der Männer legen mehr Wert auf ihr Äußeres, wenn sie verliebt sind. Dem können wir aus eigenen Erfahrungen nur zustimmen. Denn wenn wir Hals über Kopf verliebt sind, dann wollen wir dem oder der Auserwählten besonders gut gefallen. Der Nachteil: In Folge verbringen wir oft Stunden vorm Spiegel und dem Kleiderschrank…

2. Konzentrationsschwäche

Wenn wir uns auf nichts anderes mehr konzentrieren können, weil wir gedanklich ausschließlich bei unserem neuen Lover sind, dann sind wir eindeutig verliebt und bestätigen damit auch eindeutig das Ergebnis der ElitePartner Studie. Denn demnach haben 28 Prozent der Frauen und Männer Konzentrationsschwierigkeiten, wenn sie verliebt sind.

3. Wir werden nervös

Laut der Studie werden Verliebte – vor allem in der Anfangsphase – oft nervös. Das würde auch erklären, warum wir ständig unser Handy auf Nachrichten überprüfen und uns auf nichts mehr richtig konzentrieren können. So geht es auch 36 Prozent der befragten Frauen. Und auch 27 Prozent der Männer spüren die Unruhe in sich. Die Nervosität führt bei manchen der Befragten sogar zu Angst, weswegen sie nonstop versuchen, alles korrekt zu machen.

4. Wir vernachlässigen Freunde und Verpflichtungen

Als Singles könnten wir uns nie und nimmer vorstellen, unsere Freunde für eine Beziehung zu vernachlässigen. Theoretisch klingt das nach einer guten Einstellung, praktisch funktioniert das für fast 20 Prozent der Befragten allerdings nicht. Vergebene treffen sich laut eigenen Angaben nämlich weniger als zuvor mit ihren Freunden. Und nicht nur Freunde stehen hinten an, sondern auch Verpflichtungen des Lebens werden von 14 Prozent der Befragten weniger wichtig.

5. Schlaflose Nächte

Tja, in der Verliebtheitsphase können wir einfach nicht die Finger voneinander lassen. Und weil die Freizeit wegen Arbeit und Terminen eben knapp ist, bleiben abends eben nicht mehr viele Stunden übrig, um sie mit dem Partner zu verbringen. Um die Zeit zu nutzen, verzichtet man deshalb gerne auch mal auf ein paar Stunden Schlaf. Denn es gibt ja immerhin schönere Dinge, die man mit dem anderen erleben kann. Erst am nächsten Morgen bekommen wir die Nebenwirkungen des Schlafmangels zu spüren.