Zu einem gesunden Lifestyle gehört auch ganzheitliche Schönheit! Keine Sorge, jetzt kommt kein neuer Beautytrend – wir gehen eine Stufe weiter und wollen auch unserer geistigen und seelischen Gesundheit etwas Gutes tun.

Was ein Osteopath, die vier Elemente und die sieben Chakren dabei gemeinsam haben? Lest selbst!

So sorgen wir für ganzheitliche Schönheit

Eine Sache, die wir aus jedem esoterisch und spirituell angehauchten Buch lernen: Der Körper muss im Einklang sein. Schon klar, der Satz ist schnell mal dahergesagt, aber viele fragen sich, WOMIT der Körper denn jetzt im Einklang sein soll? Die Antwort: mit sich selbst, mit seinem Umfeld, und sowieso mit allem, was uns täglich beschäftigt. Ja, auch das ist schnell mal dahergesagt.

Aber irgendwas muss an der Sache ja dran sein. Nicht umsonst stehen der Besuch eines Osteopathen und die monatliche Shiatsu-Session mittlerweile schon ganz oben auf der To-do-Liste von jungen Menschen. Und auch der Dermatologe unseres Vertrauens weiß inzwischen mehr über unsere psychische und körperliche Verfassung als die meisten Therapeuten. Denn leider, leider wirkt sich das Wohlbefinden schneller auf die Haut aus, als wir ein Facial buchen können.

Die vier Elemente müssen im Gleichgewicht sein

Unser Körperkult geht meist schon weiter, als nur nach der richtigen Hautpflege zu suchen, um Unreinheiten oder vorzeitige Alterung zu vermeiden. Wir wollen auch die richtige Pflege für unseren Körper und unsere Seele finden. Und genau da kommen auch die vier Elemente (zur Erinnerung: Feuer, Wasser, Erde und Luft) ins Spiel. Im Idealfall herrscht eine Ausgeglichenheit zwischen allen vieren. Drängt sich ein Element in den Vordergrund, holt unser Körper sofort zum Gegenschlag aus und droht aufgrund des Ungleichgewichts mit einer Krankheit.

Beispiel gefällig? Selbst wenn wir jeden Tag eine Vitamin-C-Zufuhr zu uns nehmen, die sich gewaschen hat, unsere Yogaübungen durchbeißen und zusätzlich noch eine Stunde auf der Massagebank liegen, ist unser Körper nicht glücklich, wenn er sich nicht rundum wohlfühlt. Manchmal kann es da ganz schön schwierig sein, herauszufinden, was der Körper genau braucht. Wer da helfen kann? Die einen setzen auf Alternativmedizin wie Osteopathen, die durch ihre Hände die Selbstheilungskräfte des Körpers ankurbeln sollen; die anderen gehen zur Therapie und sprechen sich das geistige Ungleichgewicht von der Seele, wieder andere versuchen, sämtliche negativen Energien aus ihrem Leben zu verbannen, indem sie auf ihren Körper hören.

Wenn der Körper rebelliert

Schon mal was von den sieben Chakren gehört? Denn auch die tragen dazu bei, dass wir uns rundum glücklich und gesund fühlen. Gesundheit hört schon lange nicht mehr bei körperlichen Gebrechen auf – auch unsere Psyche, unser Geist, unsere Seele wollen ein Stück davon abbekommen. Achtung! Jetzt wird kurz kluggeschissen: Die sieben Hauptchakren stehen nämlich in direktem Zusammenhang mit dem endokrinen System des Körpers. Keinen Schimmer, was das ist? No Worries, wir mussten’s auch googeln!

Dabei handelt es sich um sämtliche Organe und Zellen im Körper, die für unsere Hormonbildung verantwortlich sind. Da ist es dann schon verständlich, dass der Körper rebelliert, wenn etwas durcheinandergewürfelt wird. Wer jetzt immer noch denkt: „Häää, was schreiben die da, und wie hängt das jetzt mit meiner Gesundheit zusammen?!“ – here we go!

Das sind die sieben Chakren zum Glück

Damit ihr bei eurem nächsten Besuch bei Osteopathen und Co. genau wisst, wovon die Experten sprechen, findet ihr hier eine kleine Auflistung aller sieben Chakren samt deren Auswirkungen auf Körper und Gesundheit.

1. Kronen-Chakra

Auch wenn es scheint, als wäre das Kronen-Chakra außerhalb unseres Körpers, hat es dennoch eine wichtige Bedeutung: Unser Gehirn nimmt die Lebensenergie auf und leitet es an unseren Körper weiter. Ist der Energiefluss unterbrochen, könnte der Hormonhaushalt verwirrt sein, oft sind auch Schlafstörungen die Folge.

2. Stirn-Chakra

Das wohl bekannteste Chakra ist das Stirn-Chakra. Darin spiegeln sich unsere Inspiration und Visionen wider. Der eine oder andere kennt es vielleicht auch als das „dritte Auge“. Menschen, deren Stirn-Chakra blockiert ist, leiden oft unter starken Kopfschmerzen, Migräneanfällen und Erkältungen.

3. Hals-Chakra

Was sitzt im Hals? Richtig, die Stimmbänder. Das Hals-Chakra ist also für Kommunikation, Selbstausdruck und Integrität zuständig. Wird der Energieflow durchbrochen, kann das zu Schilddrüsenerkrankungen, Zahnschmerzen und Nervosität führen.

4. Herz-Chakra

Wie der Name vielleicht schon erkennen lässt, liegen im Herz-Chakra Liebe und Vertrauen, aber auch Trauer und Schmerz. Durchleben wir seelische Verletzungen, kann es zu einem niedrigen Blutdruck, Atembeschwerden und Allergien kommen.

5. Solarplexus-Chakra

Im Solarplexus-Chakra liegen unsere Gedanken und unser Handeln und auch unsere Persönlichkeit. Blockiert dieses Chakra etwas, können Verdauungsorgane oder der Stoffwechsel beleidigt sein.

6. Sakral-Chakra

Das Sakral-Chakra ist unser Zentrum für Sexualität und versorgt uns mit Lebensenergie. Wird die Versorgung unterbrochen, können Potenzschwierigkeiten, Geschlechtskrankheiten und Blasenprobleme entstehen.

7. Wurzel-Chakra

Das erste der sieben Hauptchakren ist das Wurzel-Chakra. Darin spiegeln sich unsere Lebenskraft und Sicherheit. Ist dieses Chakra blockiert, reagiert unser Körper mit Müdigkeit, Hautkrankheiten und Immunschwäche.

Die sieben Chakren des Körpers, wie oben beschrieben. Bild: paw / Shutterstock.com