Bei einer chinesischen Hochzeit entdeckt die Mutter des Bräutigams ein vertrautes Detail an der Hand der Braut. Was dann passiert ist selbst für Hollywood zu viel.

Die kuriose Wendung bei einer chinesischen Hochzeit verschlägt einem die Sprache.

Ist die Braut die verlorene Tochter?

Könnt ihr euch vorstellen, dass ihr euch am Tag eurer Hochzeit mehr über eure Schwiegermutter als über euren zukünftigen Mann freut? So passiert im chinesischen Suzhou. Denn wie der britische „DailyStar“ unter Berufung auf chinesische Medien berichtet, fällt der zukünftigen Schwiegermutter während der Hochzeitszeremonie ein interessantes Detail an der Braut auf. Dabei handelte es sich um ein Geburtsmal auf der Hand ihrer zukünftigen Schwiegertochter. Und zwar genau jenes, wie es auch ihre seit 20 Jahren vermisste Tochter hatte. Voller Aufregung erkundigt sie sich bei den Eltern der Braut, ob denn ihre Tochter adoptiert sei? Die schockierten Brauteltern erzählen daraufhin, dass sie das Mädchen vor 20 Jahren am Straßenrand gefunden und daraufhin wie ihre eigene Tochter großgezogen hatten. Dies sei aber seit jeher ein gut behütetes Familiengeheimnis gewesen. Die Tochter war aber eingeweiht.

Hochzeit mit Happy End

Als die Braut mit den jüngsten Ereignissen konfrontiert wird, ist die Freude groß. Sie erzählt, sie habe jahrelang versucht, ihre biologischen Eltern wiederzufinden. Ein Moment „noch schöner als die Hochzeit selbst“, wie die verlorene Tochter unter Tränen gesteht. Ihr denkt jetzt sicher, die neuesten Entwicklungen hätten zu einem Abbruch der Hochzeit geführt? Nope! Die verrückte Hochzeit wurde noch verrückter. Denn der Bräutigam war ebenfalls adoptiert. Nachdem die traurige Mutter alle Hoffnung auf die Rückkehr ihrer Tochter aufgegeben hatte – entschied sie sich für eine Adoption. Die Zeremonie konnte also mit einem doppelten Gewinn für sämtliche Beteiligten beendet werden.