1. Knutschen erlaubt!

Tierliebhaber können aufatmen! Eine innige Beziehung zu seinem Haustier zu pflegen ist nicht nur aus gesundheitlicher Sicht äußerst ratsam – Kuschel-Sessions mit Katze, Hamster, Hund und Co. können nachweislich das Stress-Level reduzieren – es ist hygienetechnisch betrachtet auch vollkommen unbedenklich. Der regelmäßige Kontakt mit der kalten Schnauze kann durch den Aufbau von gesunden bakteriellen Kolonien im Körper gar eine probiotische Wirkung entfalten.

2. Weniger ist mehr

Anti-bakterielle Seifen und Lotionen verleihen zwar das angenehme Gefühl von Reinlichkeit, sind jedoch bei regelmäßiger Anwendung nicht ganz unbedenklich. Die bakterienfeindlichen Produkte eliminieren nicht nur die schädlichen Keime, sondern können mitunter auch die guten Bakterien und den natürlichen Schutzmantel der Haut zerstören.

3. Wisch und weg!

Viele Hobbyköche verwenden nach dem Hantieren in der Küche chemische Reinigungsmittel, um Rückstände zu entfernen. Tests haben jedoch ergeben, dass klares Wasser völlig ausreichend ist, um die Küche blitzblank zu putzen. Eine Ausnahme bilden hierbei beispielsweise rohes Fleisch oder besonders hartnäckige Flecken. Mikrofaser-Tücher eignen sich Studien zufolge hierbei am besten. Die saugen nämlich Bakterien und Viren optimal auf und verhindern so die Verbreitung der Keime auf anderen Flächen.

4. Teilen bringt’s

Das Dessert mit der besten Freundin zu teilen spart nicht nur Kalorien, sondern boostet auch das Immunsystem. Es gilt natürlich abzuklären, ob das Gegenüber an einer ansteckenden Krankheit leidet!

5. Auf die Zähne achten

Das Zähneputzen nach einer Mahlzeit sollte künftig tabu sein. Wer seine Zähne nach dem Essen sofort mit Zahnbürste und Co. bearbeitet, der riskiert Schäden am Zahnschmelz. Idealerweise sollte man 30 bis 60 Minuten vergehen lassen, bevor man sich nach einer Mahlzeit der Mundhygiene widmet.

6. Cool bleiben

Manche Lebensmittel gehören definitiv in den Kühlschrank. Bei einigen Produkten (vor allem Obst und Gemüse) kann es jedoch durchaus sinnvoll sein, sie eine Weile ungekühlt zu lagern. So können sich natürliche, bakterielle Kulturen entwickeln, die für den Organismus unbedenklich sind.

7. Nicht zu zimperlich sein

Wir alle haben in unserer Kindheit in der Sandkiste das ein oder andere Gramm Dreck gegessen – und das ist auch gut so. Wer sich in einer komplett sterilen Umwelt bewegt und keinerlei Keime an und in den Körper lässt, der wird sich schnell mit langwierigen Infektionen und einem schlechten Immunsystem konfrontiert sehen.