1. Schluss mit Hektik & Stress

Hastiges Essen ist ein absolutes No-Go und belastet zudem den gesamten Organismus. Man sollte sich daher Raum für Genussmomente schaffen, das Kochen zelebrieren und sich schlussendlich auch unbedingt Zeit fürs Essen nehmen. Das inkludiert auch langsames Kauen und die Konzentration auf das individuelle Sättigungsgefühl. 

2. Gesunde Bakterien sind top

Nur eine gesunde Darmflora, ist eine gute Darmflora. Gute Darmbakterien sind das Um und Auf im Rahmen eines gesunden Verdauungssystems.

Zwiebeln, Knoblauch, Spargel, Artischocken und Hülsenfrüchte sind ein echter Geheimtipp, wenn das natürliche Gleichgewicht aus der Balance geraten ist.

Auch fermentierte Lebensmittel enthalten kultivierte Bakterien, die gut für den Darm sind. Sauerkraut, saure Gurken und Kefir sollten daher unbedingt auf euren Speiseplan. 

3. Ein Hoch auf bewusstes Essen

Wer sich bewusst mit seinem Körper und seiner Ernährung auseinandersetzt, der hat den ersten Schritt in Richtung eines ausgeglichenen Bauchgefühls bereits getan. Die schlechte Nachricht: Aller Anfang ist schwer – hat man sich jedoch erst einmal für eine ausgewogene Ernährung und gegen unkontrollierte Nahrungsaufnahme entschieden, steht einem gesunden Biorhythmus nichts mehr im Weg.

Zunächst sollte man sich daher folgende Fragen stellen: Esse ich, wenn ich hungrig bin, oder aus Langeweile? Höre ich auf das Sättigungssignal meines Körpers? Achte ich auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr? Wie oft konsumiere ich ungesunde Snacks? Wie wirken sich bestimmte Lebensmittel auf meine Verdauung aus?

Bei der Beantwortung dieser Fragestellungen darf und soll man sich Zeit lassen. Ein Termin bei einem Ernährungsberater oder medizinischen Experten kann ebenfalls hilfreich sein, um eventuelle Allergien oder Unverträglichkeiten festzustellen und die Ernährung entsprechend darauf auszurichten.