Ja, die Challenge wurde oft als sinnfreie Aufmerksamkeitshascherei und weiterer Grund, sich in den Social-Media Netzwerken selbst zu inszinieren abgetan. Von vielen wurde die Kampagne als „beleidigend“, „sinnlos“ und lächerlich bezeichnet. Jetzt zeigt sich aber, dass wohl jeder einzelne, der daran teilgenommen hat, einen Beitrag dazu geleistet, dass Forschern nun ein Durchbruch in der ALS-Forschung gelang.

Challenge completed!

Die viralen Kampagnen, die die Aufmerksamkeit auf die unheilbare, degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems, die Amyotrophe Lateralsklerose, lenken sollten, haben also tatsächlich etwas gebracht:

Die Zahlen sprechen für sich: 100 Millionen Dollar wurden dank der Challenge eingenommen und in die Forschung investiert. Dank dem einen oder anderen eiskalten Kübel Wasser bekamen Forscher die (finanzielle) Möglichkeit, ein bestimmtes Gen zu identifizieren, das mit ALS in Verbindung steht – und ein weiterer Schritt in Richtung Behandlung und Heilung ist getan.