Usher ist der der Meinung, Justin Bieber müsse die Verantwortung für seine Taten selbst tragen. Dennoch hat Usher bisher nicht versucht, Bieber aus irgendwelchen Schwierigkeiten herauszuholen oder ihn öffentlich in Schutz zu nehmen, weil er findet, dass der heute 20-Jährige alt genug ist, selbst die Konsequenzen für seine Taten abzuschätzen.

 

Im Interview mit dem Magazin ‚Nylon‘ erklärte Usher: „Ich habe ihm alle Ratschläge gegeben, die nötig waren und ich habe ihm immer gesagt, es liege an ihm, ob er sie annimmt. Jetzt, wo er erwachsen ist, ist es seine Verantwortung, das Beste daraus zu machen.

 

Ich schaue nicht peinlich berührt weg, wenn ich eine Schlagzeile über ihn sehe. Es ist ein Teil des Erwachsenwerdens. Und ich sitze da mit ihm im selben Boot.“ Der 35-Jährige hatte vor zwanzig Jahren mit Diddy ebenfalls einen Mentor, der sich um ihn gekümmert hat, deswegen weiß er wie wichtig ist, es jemanden zu haben, der in der Musikindustrie ein Auge auf dich hält: „Ich konnte nur durch meine Weiterentwicklung als Künstler der werden, der ich heute bin. Jemand hat sich die Zeit genommen und mir geholfen das zu finden, was für mich als Entertainer und Musiker am besten funktioniert.“

 

Anfang der Woche waren zwei Videos aufgetaucht, in denen Justin Bieber mehrfach das N-Wort benutzt und andere rassistische Äußerungen von sich gibt. In den Monaten davor sorgte er mit einer Festnahme in Miami für Schlagzeilen. Die Anklage lautet auf Fahren unter Einfluss von Medikamenten und Widerstand bei der Festnahme durch die Polizei. Außerdem hatte Bieber keinen gültigen Führerschein dabei.