In Südamerika sorgt ein grausamer Fall von Zoophilie für Aufregung. Ein sechs Monate alter Hunde-Welpe in Chile starb an schweren Verletzungen, nachdem er vergewaltigt wurde.

Bewohner hatten das junge Tier in der Stadt Arica auf der Straße gefunden. Sie brachten es in ein Veterinärkrankenhaus.

Hunde-Welpe wurde Opfer von Zoophilie

Am 29. August habe man das verletzte Tier mit schrecklichen Wunden aufgefunden. Der sechs Monate alte Hund wurde so schwer sexuell missbraucht, dass man ihn nicht mehr retten konnte. Wie der britische „Daily Star“ berichtet, brachten die Bewohner den Hund in eine Tierklinik in Limari. Die behandelnde Ärztin gab dem Welpen entzündungshemmende Medikamente, Antibiotika und andere Schmerzmittel. Sie entdeckte bei der Untersuchung rektale Schnittwunden und Verletzungen am Schwanz. Jede Hilfe kam für das Tier zu spät. Der Hund erlag seinen Verletzungen.

Offenbar wurde der kleine Hund Opfer von Zoophilie. Zoophilie bezeichnet die sexuelle oder romantische Anziehung zu Tieren. Angie Lemo, Präsidentin der lateinamerikanischen Tiergruppe ACSA, erklärte, eine strafrechtliche Untersuchung sei eingeleitet worden, und die Behörden hätten die Öffentlichkeit um weitere Informationen gebeten.

Verabschiedung mit Messe

Die Bewohner von Arica verabschiedeten sich zudem mit einer Messe von dem Hund namens Weichafe. Einer der Nachbarn sagte laut Berichten unter Tränen: „Es ist empörend, es ist schmutzig, es ist schlecht. Es tut mir sehr leid und ich bin sehr wütend, weil ich weiß, dass Gerechtigkeit nutzlos ist und Weichafe ein weiterer Unschuldiger ist, der wegen einer grausamen Person stirbt.“