Im Zuge der Studie wurden Tests durchgeführt, um zu erörtern, ob häufiges Fluchten ein akkurater Indikator für den Intelligenzquotienten eines Menschen ist.

Die Untersuchungsteilnehmer wurden zunächst gebeten, binnen einer Minute so viele Schimpfwörter wie möglich zu nennen. In einem zweiten, ebenso langen Abschnitt mussten die Testpersonen so viele nicht beleidigende Begriffe und Tiernamen wie möglich mit einem ihnen zuvor genannten Anfangsbuchstaben aufzählen.

Es zeigte sich, dass jene Personen, die beim Fluchen „flüssig“ waren, auch in Bezug auf den Rest ihres Vokabulars fähiger und allgemein sattelfester in ihrer Muttersprache waren.

Die Forscher schlossen daraus, dass die Fähigkeit beleidigende, untergriffige Begrifflichkeiten zu verwenden kein Indikator für das allgemeine Sprachniveau eines Menschen ist. Die Untersuchung enthüllt demzufolge, dass sprachliche Sicherheit und Wortgewandtheit nicht auf die Verwendung von Hochsprache beschränkt ist.