Auch im neuen Jahr bleiben wir vom rückläufigen Merkur nicht verschont. Mit anderen Worten: Chaos und Kommunikationsschwierigkeiten stehen an, wenn der Planet mal wieder in seiner Phase ist.

Welche Tage 2024 besonders im Zeichen dieses Planeten stehen und was das für uns bedeuten könnte, verraten wir euch hier.

Mercury Retrograde: Wenn der Planet verrückt spielt

Astro-Fans fürchten sich ganz besonders vor den Phasen des rückläufigen Merkurs. Denn es heißt, dass an diesen Tagen das Chaos vorprogrammiert ist. Der Planet steht nämlich für Kommunikation und Technik. Werden diese zwei Punkte kosmisch beeinflusst, dann kann das schon mal zu großen Schwierigkeiten führen. Elektronische Geräte könnten plötzlich den Geist aufgeben oder uns den letzten Nerv rauben. Aber auch zwischenmenschliche Konflikte bahnen sich an, da die Energien verrückt spielen und es schnell zu Missverständnissen und Auseinandersetzungen kommen kann.

An diesen Tagen ist der Merkur rückläufig

Die gute Nachricht: Die erste Mercury-Retrograde-Zeitspanne haben wir bereits überstanden. Vom 13. Dezember 2023 bis 2. Jänner 2024 war es nämlich so weit. Wer sich für den Rest des Jahres zumindest mental auf die Phasen des rückläufigen Merkurs vorbereiten will, kann sich die Tage schon mal dick im Kalender markieren. Wir verraten euch, wann es 2024 wieder so weit ist.

  • 2. April 2024 bis 25. April 2024
  • 5. August 2024 bis 28. August 2024
  • 26. November 2024 bis 15. Dezember 2024

Wie sehr uns Mercury Retrograde beeinflusst, hängt vom Sternzeichen ab, in dem sich diese Phase befindet. Denn je nach Monat und Tierkreiszeichen könnten andere Herausforderungen auf uns warten. Wir haben die drei unterschiedlichen Phasen für euch zusammengefasst!

Rückläufiger Merkur im April, im Zeichen des Widders

Die erste Phase startet gleich mal stürmisch! Denn sie steht im Zeichen des Widders. Konkret bedeutet das, dass wir vermehrt auf unser Temperament achten sollten. Denn wir laufen Gefahr, uns kein Blatt vor den Mund zu nehmen und unüberlegt Dinge zu sagen, die wir später vielleicht bereuen könnten. Dazu kommt, dass sich Ungeduld ausbreitet. Nachdem aufgrund der technischen Schwierigkeiten zahlreiche Vorhaben nicht so aufgehen, wie sie geplant waren, müssen wir umdisponieren. Doch da Geduld nicht gerade die Stärke des Widders ist, spüren auch wir, wie unsere Nerven strapaziert werden.

Rückläufiger Merkur im August, im Zeichen des Löwen und der Jungfrau

Im Sommer erreicht uns die nächste Phase. Zwischen möglichen Hitzewellen und Urlaubsblues sollten wir auf unsere Finanzen achten. Während Mercury Retrograde im Zeichen des Löwen ist es ratsam, keine großen Investitionen zu planen. Denn das Risiko, eine hohe Summe zu verlieren, ist einfach zu groß. Besser die Phase abwarten und anschließend zuschlagen. Sobald der rückläufige Merkur dann in die Jungfrau wechselt, kann auch im Job so einiges schief gehen. Denn der Planet sorgt dafür, dass Routinen durcheinandergewirbelt werden und wir in Meetings auf fragende Gesichter stoßen.

Rückläufiger Merkur im November und Dezember, im Zeichen der Schütze

Ende des Jahres kommt die dritte und letzte Phase des rückläufigen Merkurs auf uns zu. Da es im Zeichen des Schützen steht, verspüren wir zwar einen großen Drang, zu verreisen. Doch durch das vorprogrammierte Chaos sollten wir diese Entscheidung vielleicht noch mal überdenken. Denn unsere Vorfreude kann schnell ausgebremst werden. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Verspätungen oder sogar Ausfälle, Verwechslungen und verloren gegangenen Koffer oder Pässe können für pures Reisechaos sorgen. Mit anderen Worten: Alles, was schief gehen kann, könnte schiefgehen.

Das passiert bei einem rückläufigen Merkur

Bei diesem astrologischen Phänomen läuft der Planet nicht wirklich rückwärts. Vielmehr haben wir es hier mit einer optischen Täuschung zutun. Das liegt daran, dass sich der Planet Merkur in diesen Phasen langsamer bewegt. Die Erde wird dadurch schneller. Deshalb sieht es auch so aus, als würde sich der Planet im Rückwärtstempo fortbewegen.