Traumjob alert! In London ist eine Milliardärsfamilie auf der Suche nach einer Person, die sich nur um ihre beiden Hunde kümmert. Das Beste: die oder der Glückliche verdient als Hundenanny umgerechnet 120.000 pro Jahr.

Die Aufgaben des Jobs: das allgemeine Wohlbefinden, das Glück und die Sicherheit der Hunde müssen gewährleistet sein.

Milliardäre in London auf der Suche nach Hundenanny

Wer Tiere liebt, gerne in London leben würde und eine richtige Lawine an Geld verdienen will, sollte sich folgendes Job-Angebot besser genauer durchlesen. Es klingt nämlich fast zu schön, um wahr zu sein. Eine US-Milliardärsfamilie, die in London lebt, ist auf der Suche nach einer Person, die sich voll und ganz um ihre beiden Hunde kümmert. Dafür sind die Superreichen auch bereit, richtig tief in die Tasche zu greifen. Denn das Gehalt beträgt mehr als 120.000 Euro pro Jahr.

Der Nebenjob des Hundesitters wird somit also zur Vollzeitbeschäftigung. Denn das ist auch das, was die Stellenausschreibung fordert. „Unser wiederkehrender Kunde ist auf der Suche nach einer außergewöhnlichen und sehr erfahrenen Hundenanny, die sich um die erstklassige Betreuung seiner beiden geliebten Hunde kümmert“, lautet etwa die LinkedIn-Beschreibung der Stelle. „Sie sind auf der Suche nach jemandem, der auf seinem Gebiet führend ist und für das allgemeine Wohlbefinden, das Glück und die Sicherheit ihrer Hunde sorgen kann.“

Das muss der Hundesitter können

Doch für das Geld muss man definitiv auch etwas tun. Die Anforderungen an die Person, die sich um die Hunde kümmert, sind hoch. Denn laut er Jobbeschreibung soll man den Vierbeinern „beispiellose Fürsorge und Aufmerksamkeit“ bieten und sie wie Familienmitglieder behandeln. Füttern, Fellpflege und regelmäßiges Gassigehen sowie Spielzeit sind ebenfalls Voraussetzung.

Dazu soll die Hundenanny ein individuelles Trainingsprogramm für jedes der Tiere entwickeln sowie zu jeder Zeit sicherstellen, dass sie körperlich und auch geistig gefordert sind. Geht die Familie auf Reisen, muss auch der oder die Hundesitter:in mit dabei sein. Schließlich muss die Person für Komfort und Sicherheit der Fellnasen während der gesamten Reise sorgen. Dazu gehört auch die Organisation haustierfreundlicher Unterkünfte.

Damit die zwei Milliardärshunde auch niemals gelangweilt sind und einen großen (Tier-)Freundeskreis haben, muss sich die Nanny auch um Sozialisierungsmöglichkeiten kümmern. Damit gemeint sind etwa Playdates mit anderen Hunden, Ausflüge in Hundeparks und die Teilnahme an hundefreundlichen Veranstaltungen.

Bereitschaft zu jeder Zeit

Neben den 120.000 Euro Gehalt stehen der auserwählten Person auch sechs Wochen Urlaub im Jahr zur Verfügung. Jedoch gibt es da einen Haken: die Hundenanny muss bereit sein, das Privatleben zu jedem Zeitpunkt zu pausieren, wenn die Hunde ihre Anwesenheit erfordern. „Bereitschaft zu unregelmäßigen Arbeitszeiten, einschließlich Abenden, Wochenenden und Feiertagen, um den Bedürfnissen unserer Hunde und dem Zeitplan unserer Familie gerecht zu werden“, sind demnach Pflicht.

Na, Interesse?