Müdes Gesicht, Löwenmähne und schlecht sitzende Outfits? Um morgens noch mal den Snooze Button zu drücken, riskieren wir so einiges. Aber die Morgenmuffel unter euch können jetzt aufatmen. Den diese Hacks helfen euch dabei die Morgenroutine vor dem Office effizienter zu gestalten.

Ein paar Minuten mehr im Bett verursachen oftmals eine Fashion-Krise.

Tipps für eine gute Office-Routine

Während im Home-Office unsere Morgenroutine lediglich daraus besteht, in die Jogginghose zu springen, fällt so ein Büro-gerechtes Outfit schon etwas komplexer aus. Die dunklen Ringe unter den Augen, die zerrauften Haare und was denn nur anziehen? Da hilft nur eine gute Planung. Anfangs helfen dir Post-its dich in deiner Morgenroutine zurechtzufinden. Und diese 5 Langschläfer-Hacks.

1. Das Styling

Am morgen sind wir beim Zusammenstellen unserer Outfits eher Entscheidungsmüde. Daher solltest du diese lieber am Vorabend planen oder gleich eine groß angelegte Stylingübersicht organisieren. Ein verregnetes Wochenende bietet sich dazu an deinen Schrank nach verschiedenen Looks zu durchforsten und dich damit zu fotografieren. Pinne die Fotos auf die Innenseite deiner Schranktüre. So bekommst du eine tolle Übersicht, welche Outfits dein Kleiderschrank für dich bereithält. Zudem vermeidest du dich nochmal umziehen zu müssen, weil ein Teil schlecht sitzt. Und vergiss nicht vorab noch das Wetter zu checken.

2. Die Haare

Die Methode einer Stylingübersicht funktioniert bei der Haarpracht genauso. Damit du nicht 24/7 mit langweiligem Pferdeschwanz herumläufst zeigt, dir ein Stylingüberblick was du mit deinen Haaren anstellen kannst. Weiterer Expertentipp: erstelle eine Haarroutine und wähle fix angelegte Tage, um dir die Haare zu waschen. Zum Notfall solltest du auch immer ein Trockenshampoo bereithalten. Accessoires wie hübsche Tücher, Scrunchies und Haarreifen sind gute Helferlein bei Bad-Hair-Days. Die wieder modern gewordenen Haarklammern sind ideal um frisch gewaschenes Haar zu bändigen und dabei offenzulassen.

3. Das Make-up

Wer hat morgens schon Zeit für ein komplettes Make-up? Daher solltest du deine wichtigsten To-dos festlegen. Die Wimpern zu tuschen und etwas Rouge aufzulegen, damit hat es sich meist schon erledigt. Gewöhne dir beim Make-up eine effiziente Abfolge an. Während die Feuchtigkeitscreme einzieht, kannst du dir die Zähne putzen. Bronze-Make-up geht viel schneller als Foundation. Dichtere Brauen bekommst du im Nu mit Brauengel.

4. Arbeitstasche packen

Zu einem guten Look gehört auch eine passende Tasche. Und damit dann bei Spontanwechsel nicht die Hälfte der Working-Tools daheim bleibt, helfen dir fertige gepackte Beutel. Damit können die Sachen die du immer brauchst mit nur einem Hangriff von einer in die andere Tasche umgeladen werden. Unnötiges hin und hergeschleppte kannst du vermeiden, indem du wichtige Gegenstände wie Ladegeräte, wiederverwendbare Wasserflaschen, Handcreme und Co doppelt kaufst und im Büro aufbewahrst.

5. Kaffee erst im Office

Den ersten Kaffee kannst du dir sparen. Mediziner empfehlen den ersten Koffein-Drink nämlich erst 1,5 Stunden nach dem Aufstehen zu trinken. Der Grund: Erst zwischen 9:30 und 11:30 sinkt der Cortisolspiegel und der Körper kann das stimulierende Koffein ideal verarbeiten.