Es ist wieder so weit: Auf WhatsApp stehen einige – gute – Veränderungen an. Vor allem diejenigen, die unfreiwillig in unzähligen Gruppenchats festhängen, können sich jetzt freuen. Denn ab sofort ist es möglich, unnötige Gruppen in dem Messengerdienst still und heimlich zu verlassen.

Welche Neuerungen noch auf uns zukommen, lest ihr hier.

Das sind die wichtigsten Neuerungen auf WhatsApp

Immer wieder verbessert sich der wohl beliebteste Messengerdienst in unseren Breitengraden. Auch jetzt stehen auf WhatsApp neue Features in den Startlöchern, die viele von euch bestimmt sehr freuen werden. Die wichtigsten Neuerungen haben wir für euch zusammengefasst. Noch im August sollen einige der neuen Funktionen verfügbar sein!

Gruppenchats lautlos verlassen

Okay, hier hat WhatsApp wohl wirklich unsere Gebete erhört. Denn nichts, wirklich nichts, ist nerviger, als zur eine millionsten, vollkommen unnötigen WhatsApp-Gruppe hinzugefügt zu werden. Oft kann man den Chat aber aus moralischen Gründen nicht verlassen – schließlich möchte man nicht damit konfrontiert werden, wenn die restlichen Mitglieder die Nachricht „XY hat die Gruppe verlassen“ hingeknallt bekommen. In Zukunft können wir uns still und heimlich, wie ein leises Mäuschen aus der Affäre ziehen. Denn ein neues Feature macht es möglich, Chats „lautlos“ zu verlassen. Hier bekommt niemand (außer der Gruppen-Admin) die Benachrichtigung, dass man sich aus dem Staub gemacht hat. ENDLICH!

Keine Screenshots von Einmal-Nachrichten

Einmal-Nachrichten heißen nicht ohne Grund so. Und dennoch gibt es immer wieder Personen, die heimlich einen Screenshot davon machen. Damit ist jetzt Schluss. Mark Zuckerberg hat nämlich auch in Sachen Datenschutz nachjustiert. Künftig gibt es eine Funktion, die es verbietet, Screenshots von Fotos und Nachrichten zu machen, die nach dem einmaligen Anklicken eigentlich für immer verschwinden sollten. Dieses neue Feature befindet sich jedoch gerade in der Meta-Testphase.

Nachrichten auch nach mehr als zwei Tagen löschen

Wer kennt es nicht: Man verschickt Nachrichten und bereut es spätestens in der Sekunde, in der man auf den Senden-Button geklickt hat. Aktuell kann man Nachrichten eine Stunde nach dem Verschicken wieder zurückrufen. Doch jetzt testet WhatsApp gerade eine Version, in der man weitaus länger Zeit hat, um sich umzuentscheiden. Wie der Messengerdienst auf Twitter schreibt, handelt es sich dabei um eine Zeitspanne von „etwas mehr als zwei Tagen“. Laut dem Tech-Blog 9to5Mac sollen es sogar zwei Tage und zwölf Stunden sein. Doch eines darf man hier nicht vergessen: Die Person, an die man die ungewollte Nachricht verschickt hat, könnte sie bereits gelesen haben. Außerdem bleibt immer noch die Benachrichtigung, dass man eine Message gelöscht hat – und das ist eigentlich noch viel schlimmer, oder?

Online-Status verbergen

Wer WhatsApp gerne undercover nutzt, hat jetzt auch die Möglichkeit dazu! Denn künftig kann man die Statusanzeige „Online“ vollkommen verbergen. Bisher konnte man lediglich die „Zuletzt Online“-Anzeige deaktivieren. Damit dürfte man in Zukunft wohl auch nicht mehr ganz so heftig unter Druck stehen, Nachrichten zu beantworten oder in Bedrängnis kommen, dass man „doch eh die ganze Zeit online ist, aber einfach nicht zurückschreibt“. Ein Kritikpunkt, der schon sehr lange im Raum steht und auf den der Messengerdienst nun endlich reagiert hat.