Auf Facebook teilte Lichtenegger vergangene Woche ein Selfie mit dem jungen Mann. „Seit einer Woche wohnt nun schon Wael bei uns Zuhause. Er ist ein anerkannter Flüchtling aus Syrien“, kommentierte Lichtenegger das Bild. Und weiter: „Nachdem in seiner Heimatstadt Aleppo Krieg herrscht, musste er seine Arbeit und sein Zuhause zurück lassen und sucht nun in Österreich nach einer neuen, besseren Zukunft. Danke an Flüchtlinge Willkommen Österreich für die tolle Vermittlungsarbeit! Und auf in eine neue Zukunft für Wael!“

Das Posting erhielt binnen weniger Stunden tausende Likes. Viele User begrüßten den helfenden Einsatz der Moderatorin und gaben Lichtenegger positives Feedback. „Gratuliere liebe Elke. Finde ich ganz toll. Du machst das richtig: nicht nur reden, sondern handeln“, ist da beispielsweise zu lesen. Oder auch: „Eine tolle Aktion, die sich Respekt verdient.“

Neben anerkennenden Kommentaren finden sich jedoch auch zahlreiche Hater-Postings unter dem Bild. „Hmm…da hat sie sich wohl den ansehnlichsten ausgesucht für ihren Publicity Stunt (ob er mit Naturalien bezahlt?)“, schrieb ein Nutzer. Ein anderer fiel mit diesem untergriffigen Kommentar auf: „Der kommt dir gerade gelegen, pusht die Karriere und ein neuer ‚toyboy‘ – Blödsinn alles aus Nächstenliebe.“

Auch der Satz: „Wird er nach dem Krieg auch wieder in sein Heimatland gehen, dort kräftig beim Wiederaufbau helfen, oder hier bis an sein Lebensende dem Sozialstaat zur Last fallen?“, ist zu lesen.

Seit einer Woche wohnt nun schon Wael bei uns Zuhause. Er ist ein anerkannter Flüchtling aus Syrien. Nachdem in seiner…

Posted by Elke Lichtenegger on Thursday, August 20, 2015