Dr. Silvano Gallus vom Mario Negri Institut in Mailand könnte unseres Erachtens glatt als Nationalheld gefeiert werden. Der Wissenschafter hat im Rahmen einer Studie nämlich herausgefunden, was wir alle schon längst wissen hätten sollen und wollen: Der regelmäßige Genuss von köstlicher Pizza soll doch tatsächlich Krebserkrankungen vorbeugen.

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Für seine Studie hat der Wissenschafter 3.315 Krebs-Patienten und 5.000 Menschen mit anderen Erkrankungen untersucht. All jene, die zweimal in der Woche eine Pizza verspeisen, sollen zu 59 Prozent seltener an Speiseröhren- und zu 26 Prozent seltener an Darmkrebs erkranken. Das soll zu einem großen Teil an der Tomatensauce liegen, so Dr. Gallus: „Wir wussten, dass die Tomaten, die in der Sauce verwendet werden, durch ihre Wirkstoffe bestimmte Tumore nicht entstehen lassen. Allerdings hatten wir der Pizza nicht so ein hohes Krebs-Präventions-Potenzial zugetraut“.

Ob es uns wohl ein klein wenig misstrauisch stimmen sollte, dass dieses großartige Forschungsergebnis ausgerechnet aus Italien, der Heimat der Pizza, kommt? Nööööö, ganz sicher nicht! 😉

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