Ein „Mann mit Schusswaffe“ sorgte am Wochenende in Baden für Aufsehen und einen Polizeieinsatz. Die vermeintliche AK47-Waffe war jedoch eine Flasche.

Der Mann war laut Polizei nicht alkoholisiert.

Mehrere Personen warnten vor „Schusswaffe“

Nachdem mehrere besorgte Menschen in Baden die Polizei informierten und vor einem „Mann mit Schusswaffe“ warnten, rückte die Polizei Samstag Vormittag aus. Doch hinter der Waffe versteckte sich eigentlich eine Wodka-Flasche im Waffendesign. Die Flasche war einer AK47 Schusswaffe nachempfunden. Aus der Ferne hätte sie durchaus wie eine Waffe ausgesehen, heißt es seitens der Polizei. Insbesondere auch, weil der Mann die Flasche wie eine Waffe getragen haben soll.

Nach mehrmaligen Auffordern habe der 43-Jährige die Flasche fallengelassen und sich der Polizei gestellt. Er sei zwar nicht alkoholisiert gewesen, jedoch beeinträchtigt, heißt es in einem Beitrag des ORF.

Der Mann wurde wegen Störung der öffentlichen Ordnung angezeigt; die Flasche wurde beschlagnahmt. Der Grund: Die Polizei befürchtete, dass der Mann die Flasche ansonsten weiterhin wie eine Waffe getragen und so erneut einen Polizeieinsatz verursacht hätte.