Schauspielerin Lea Michele sprach nun erstmals in einem Interview offen darüber, dass sie unter dem Polyzystischen Ovarialsyndrom leidet. PCOS ist eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen bei Frauen. Sie führt zu erhöhten Werten von männlichen Geschlechtshormonen.

Die Schauspielerin sprach nun in einem Interview mit Health Magazine über die Symptome ihrer Krankheit.

Lea Michele leidet an Polyzystischem Ovarialsyndrom

Im Interview spricht der ehemalige Glee-Star jetzt erstmals über den Leidensweg und die späte Diagnose: Als Teenager habe sie nämlich starke Akne gehabt. „Als ich aufwuchs, hatte ich schreckliche Haut. Ich habe jedes Medikament ausprobiert, das man sich vorstellen konnte, um meiner Haut zu helfen. Glücklicherweise war die Pille mein Retter, als ich noch ein Teenager war.“ Mit Ende 20 habe sie dann ihren Körper von sämtlichen Hormonen entgiften wollen. Mit dem Absetzen der Pille kam jedoch auch die schlechte Haut zurück und diesmal nahm die Schauspielerin auch an Gewicht zu. Daraufhin ging sie zu einer Ärztin und wollte wissen, was hinter ihren Symptomen steckt. Die Diagnose lautete: Polyzystisches Ovarialsyndrom. Mithilfe der richtigen Präparate hat Lea Michele ihre Symptome nun endlich gut im Griff.

PCOS is eine häufige Stoffwechselerkrankung

Polyzystisches Ovarial- oder Ovar-Syndrom ist eine der häufigsten Stoffwechselerkrankungen bei Frauen. So ist PCOS beispielsweise die häufigste Ursache für Zyklusstörungen, einem erhöhten Androgenspiegel und sogar Unfruchtbarkeit. Übrigens leiden geschätzte vier bis 12 Prozent der europäischen Frauen unter dem PCO-Syndrom.