Luxus-Maklerin Amanza Smith, bekannt aus der Netflix-Serie „Selling Sunset“, spricht jetzt erstmals offen über ihre schwere Erkrankung, die sie vor wenigen Monaten fast ihr Leben gekostet hätte. Die 46-Jährige litt unter einer Knochenmarkentzündung und hatte heftige Schmerzen. Ihre Ärzte konnten sie in letzter Sekunde retten.

„Zwei Tage später und ich wäre gestorben“, so Amanza nach ihrer Schockdiagnose.

Amanza Smith: So schlecht stand es um den Netflix-Star

Amanza Smith zählt bei Fans wohl zu den beliebtesten Immobilienmaklerinnen der Nerflix-Serie „Selling Sunset“. Denn die 46-Jährige zeigt sich oft von ihrer verletzlichen Seite, spricht offen über ihre Struggles als alleinerziehende Mutter und darüber, wie schwierig es ist, in Los Angeles finanziell über die Runden zu kommen. Umso mehr freute sich das Publikum mit Amanza, als sie sich nach mehreren erfolgreichen Immobilienverkäufen und Werbedeals aufgrund ihrer Bekanntheit schließlich ein eigenes Haus für sich und ihre beiden Kinder leisten konnte.

Doch vor wenigen Monaten musste der Netflix-Star einen Schicksalsschlag verkraften. Wie die Maklerin in einem aktuellen Interview mit dem People Magazine erzählt, war sie schwer krank. Kurz nachdem die letzte Klappe für Staffel sieben von „Selling Sunset“ fiel, wurde Amanza von höllischen Schmerzen heimgesucht. Dass ihr Leben dabei in großer Gefahr war, ahnte die 46-Jährige zu diesem Zeitpunkt nicht. „Ich konnte nicht auftreten vor lauter Schmerzen, kaum laufen. Erst dachte ich: Okay, du bist jetzt alt“, erzählt sie.

Bis sie sich endlich dazu entschloss, einen Mediziner aufzusuchen, humpelte sie durchs Haus und musste sogar ihre 13-jährige Tochter um Hilfe bitten, wenn sie zur Toilette wollte. Ihr Arzt untersuchte Amanza gründlich, röntgte sie sogar, konnte aber nichts Auffälliges finden. Also verschrieb er ihr ein Medikament gegen Muskel-Verkrampfungen. Doch von den Schmerzen konnte sie die 46-Jährige nicht befreien.

„Hatte noch nie in meinem Leben solche Schmerzen“

Es begannen qualvolle Tage für Amanza, die sie wie durch ein Wunder überstanden hat. Wie schlimm es wirklich war, schildert sie im People-Interview. „Ich konnte nicht mehr auf meiner Couch sitzen und meinen Oberkörper kaum hochhalten“, so Amanza. „Ich schrie und biss vor Schmerzen in meine Kissen und hatte noch nie im Leben solche Schmerzen“, erinnert sich die Luxus-Maklerin an die schlimmen Momente.

Nach einem erneuten Besuch im Krankenhaus vermutete man, dass ein eingeklemmter Wirbel die schrecklichen Schmerzen verursachte. Doch auch damit lagen sie falsch. Ein Arzt lenkte den Verdacht schließlich auf einen Tumor an der Wirbelsäule. Also musste Amanza einen Spezialisten aufsuchen, der ihr zwar in Bezug auf den Tumor Entwarnung geben konnte, ihr schlussendlich aber doch eine Schock-Diagnose mitteilen musste.

Denn eine Untersuchung ergab, dass sich Bakterien in den Knochen und im Bereich der Wirbelsäule von Amanza befanden. Sie litt nämlich seit geraumer Zeit an einer schmerzhaften Knochenmarkentzündung, die im schlimmsten Fall tödlich enden kann, wenn die Bakterien in Richtung Herz wandern.

Not-OP rettet Amanza das Leben

Nach der Diagnose musste Amanza sofort operiert werden, wie sie weiter erzählt. Hätte sie die Not-OP nicht durchführen lassen, wäre sie heute möglicherweise nicht mehr am Leben. „Wäre ich nur zwei Tage später gekommen, wäre ich gestorben“, so die 46-Jährige. In einem weiteren Eingriff implantieren ihr die Ärzte Titan-Stangen und Schrauben in die Wirbelsäule, um die Knochen zu unterstützen. Unterkriegen lässt sie sich davon aber nicht. Im Gegenteil: „Ich bin jetzt eine eiserne Frau“, scherzt sie.

Die Knochenmarkentzündung war nicht die einzige Sache, mit der Amanza ihre Fans schockte. Während der sechsten Staffel von „Selling Sunset“ äußerte sie den Verdacht, vielleicht unter Gebärmutterhalskrebs zu leiden. Wie die Diagnose schlussendlich ausfiel, zeigte die Serie damals nicht. Doch kurze Zeit später konnte die 46-Jährige auf ihrem Insta-Account Entwarnung geben. „Die Ergebnisse meiner Biopsie waren gutartig! Ich werde weiterhin für meine Gesundheit dankbar sein und jetzt sogar mehr denn je!“.