Die Qualität der Nähte

Jede noch so kleine Unebenheit deutet darauf hin, dass es sich um ein Fake-Produkt handelt. Denn jede Designertasche unterliegt strengen Qualitätskontrollen – wenn dir jemand einreden will, dass es sich dabei um Produktionsfehler handelt, glaube kein Wort.

Anzahl der Stiche

Bei einer echten Louis Vuitton Tasche sind die seitlichen Steppnähteder Schnallenapplikation genau 4 Stiche lang, die obere und die beiden unteren 5 Stiche. Bei gefakten Taschen hingegen sind meist die oberen Seitennähte länger als die unteren.

Schnallen und Reißverschlüsse

Besonders an kleinen Details wie Reißverschlüsse, Schnallen, Metallbuttons, Plättchen und Schlösser erkennst du Fake-Taschen leicht. Lässt sich die oberste Schicht wegkratzen, handelt es sich definitiv nicht um ein Original. Außerdem haben die meisten Originale Namen oder Nummern in den Metallteilen eingeprägt.

Markenname

Manchmal liegt der Teufel im Detail: Der Designername ist bei einer Fake-Tasche oft in einer anderen Schriftart gedruckt, die Schrift blättert leicht ab. Wirklich schlecht gemachte Produkte können sogar Rechtschreibfehler oder falsche Informationen beinhalten.

Seriennummer

Die Seriennummer ist das wichtigste Detail: Das Etikett, auf dem die Seriennummer steht, ist ganz speziell angebracht, sodass es nicht abgetrennt werden kann, ohne dass die Tasche beschädigt wird. Bei Fake-Taschen findest du die Nummer oft nur irgendwie draufgeklebt.

Die richtige Datumscodierung

Luis Vuitton-Taschen, die nach den frühen Achtzigern produziert wurden,  haben alle einen Produktionscode eingeprägt. Bei Taschen, die vor den Neunzigern produziert wurden, ist das ein Code aus einem oder zwei Buchstaben und drei oder vier Nummern. Taschen, die später produziert wurden, haben genau zwei Buchstaben und vier Nummern.

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