In Belgien ist ein 20-jähriger Student gestorben, weil er eine Portion Spaghetti aß, die fünf Tage alt war. Er hatte die Pasta nicht im Kühlschrank, sondern bei Raumtemperatur aufbewahrt.

Wenige Stunden nachdem er sich die Nudeln in der Mikrowelle aufwärmte und gegessen hatte, starb der Belgier im Schlaf. Die Todesursache soll eine Lebensmittelvergiftung gewesen sein.

Fünf Tage alte Pasta gegessen: Student stirbt an Lebensmittelvergiftung

Der 20-jährige Student aus Brüssel wärmte sich die alten Spaghetti in der Mikrowelle auf, als er von der Uni nachhause kam. Die Nudeln mit Tomatensauce hatte er bereits fünf Tage zuvor zubereitet und dann mindestens zwei Tage beim Raumtemperatur in der Küche aufbewahrt. Danach ging er zum Sport. Dort soll er aber bereits über Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt haben und deshalb wieder nachhause gegangen sein. Der Student musste sich daraufhin mehrere Stunden lang übergeben. Außerdem soll er an Durchfall gelitten haben. Am nächsten Morgen fanden ihn seine Eltern tot in seinem Bett. Eine Obduktion ergab, dass der 20-Jährige an einer Lebensmittelvergiftung starb. Er hatte sich mit dem Bakterium Bacillus cereus infiziert, das die Pasta befallen hatte. Der Fall ereignete sich bereits 2008, geriet allerdings erst später durch dieses YouTube Video an die Öffentlichkeit.