Bereit für cuteness overload? Im Tiergarten Schönbrunn haben gleich mehrere Totenkopfaffen das Licht der Welt erblickt. Bilder aus dem Zoo zeigen, wie süß die kleinen Tierbabys sind!

Die Affen-Eltern befinden sich erst seit etwa einem Jahr im Tiergarten.

Schönbrunn: Mehrere Totenkopfaffen geboren

Zum Jahresende gibt es noch eine schöne Nachricht aus Schönbrunn: Im Tiergarten sind gleich mehrere Totenkopfaffen zur Welt gekommen. Noch krallen sich die süßen Jungtiere im dichten Fell ihrer Mütter fest, heißt es aus dem Zoo. Die momentane Lieblingsbeschäftigung der Kleinen: sich auf dem Rücken ihrer Mamas durch die Anlage tragen lassen.

Nach etwa vier bis fünf Monaten können die Äffchen dann alleine auf Entdeckungstour gehen und auch selbstständig fressen. Die Affen-Eltern scheinen sich im Zoo sichtlich wohl zu fühlen, denn so lange residieren sie noch nicht in Schönbrunn. „Vor etwa einem Jahr sind eine neue, aufgeweckte Affengruppe mit mehreren Weibchen aus England sowie ein Männchen aus Tschechien bei uns eingezogen“, erzählt Tierpflegerin Melanie Tötzl. „Daher freuen wir uns jetzt ganz besonders über den Nachwuchs. Unser Affenhaus ist zu einer richtigen Krabbelstube geworden.“

Bild: Daniel Zupanc

Geschickte Kletterer

Ursprünglich kommt diese Affengattung aus dem südamerikanischen Regenwald. Daher klettern sie auch am liebsten in luftigen Höhen und springen gerne von Ast zu Ast. „Sie sind ausgesprochen geschickte Kletterer. Ihr langer Schwanz hilft ihnen dabei, die Balance zu halten“, weiß auch Zoodirektor Stephan Hering-Hagenbeck. „Im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht besitzen die neugierigen Affen übrigens das größte Gehirn aller Primaten. In der Wildbahn leben sie in großen Familienverbänden zusammen, wo die weiblichen Tiere das Sagen haben.“

Und wenn ihr euch jetzt fragt, woher der doch etwas unheimliche Name der Affen stammt: von der totenkopfähnlichen Gesichtszeichnung, die bereits bei den Jungtieren gut zu erkennen ist.