Besonders im Sommer nervt das andauernde Rasieren und wir machen uns auf die Suche nach länger anhaltenden Enthaarungsmethoden. Waxing und Sugaring sind beide ziemlich effektive und einfache Lösungen, um mal ein paar Wochen Ruhe zu haben. Bei der einen werden die Haare mittels Warm- oder Kaltwachs entfernt, bei der anderen mithilfe einer Zuckerpaste. Der größte und offensichtlichste Nachteil der Methoden ist folgender: Davor muss man die Haare erstmal mindestens zwei Wochen wachsen lassen. Das fällt uns in der Zeit der kurzen Hosen und Röcke natürlich nicht ganz so leicht, dafür ist das Danach dann umso befriedigender. Doch worin liegen eigentlich die größten Unterschiede der beiden Enthaarungsmethoden? Wir haben sowohl Waxing als auch Sugaring für euch ausprobiert und hier zusammengefasst, worin sie sich unterscheiden.

Waxing vs. Sugaring: So unterscheiden sich die Methoden

Eigentlich haben die beiden Methoden mehr gemeinsam, als sie unterscheidet. Nur ein paar wenige Punkte machen hier den Unterschied:

  • Im Gegensatz zum Waxing, das erst ab einer Haarlänge von etwa fünf Millimetern möglich ist, kann das Sugaring schon bei ein bis zwei Millimeter langen Haaren durchgeführt werden.
  • Die Haare werden bei Waxing gegen die Wuchsrichtung ausgerissen, beim Sugaring hingegen in die Richtung, in die sie wachsen. Deshalb ist die Sugaring-Methode etwas schonender für die Haut und verursacht seltener Entzündungsreaktionen.
  • Außerdem soll die Zuckerpaste eine antibakterielle Wirkung haben und so zusätzlich Hautreizungen verhindern.
  • Beim Waxing werden mit einem Mal mehr Haare gleichzeitig entfernt, da das Wachs besser an den Körperhaaren haftet als die Zuckerpaste. Beim Sugaring muss deshalb mehrmals über eine Stelle gegangen werden.
  • Bei einer Behandlung mit Warmwachs öffnen sich die Poren und das erleichtert die Haarentfernung.
  • Sugaring im Salon ist meist etwas teurer als Waxing. Das liegt daran, dass die fertig zu kaufende Zuckerpaste recht teuer ist.