Die 21-jährige Engländerin nahm die Anti-Baby-Pille erst seit 25 Tagen, als sie eines Tages unter Schmerzen zusammenbrach und sich erbrach. Kurz darauf hörte sie zu atmen auf und lief am Körper blau an. Schon mehrmals zuvor klagte sie über Knochenschmerzen und Unwohlsein.

Fallan wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Die erschreckende Diagnose: Ein Blutklumpen auf der Lunge, ausgelöst durch die Anti-Baby-Pille.

Drei Wochen wurde die Engländerin künstlich beatmet, danach beschlossen die Eltern, die lebenserhaltenden Maschinen abzustellen. Wegen des Blutklumpens hatte sich die rechte Hälfte des Herzen entzündet, erklärten die Eltern gegenüber der britischen Tageszeitung Daily Mirror. „Wir können unsere Tochter nicht zurückbringen. Aber wir können andere Frauen vor den Nebenwirkungen der Pille warnen„, sagte die Mutter. Die Gerichtsmedizin untersucht den Fall derzeit.

Ein Sprecher der MHRA (jene Behörde, die Zulassungen für Medikamente ausstellt) entwarnt hingegen: Das Risiko, solche Blutgerinnsel durch die Pille zu bekommen, sei sehr gering.