Die Vorstellung, mit einer Sportart nie wieder aufhören wollen, liegt wohl für viele (inklusive uns missen) in unrealistisch weiter Ferne. Wir scheitern schon beim ersten Mal aufraffen, um alibi-mäßig zum Sport zu gehen und im Endeffekt dann auf dem Ergometer unsere Lieblingsserie zu schauen. Und dann soll es tatsächlich eine Sportart geben, bei der wir gar nicht mehr aufhören wollen?

Laut einer aktuellen Studie handelt es sich hierbei um HIIT-Training. Das steht für High Intensity Interval Training, also besonders kurzes, aber dafür hoch-intensives Training. Der Grund dafür ist plausibel: Je anstrengender das Training, desto mehr Endorphine, also Glückshormone, schüttet unser Körper aus, ergo: Je mehr Glückshormone wir ausschütten, desto besser fühlen wir uns.

So weit, so gut – das kennen wir alle: Nach dem Sport fühlen wir uns meistens deutlich besser, ganz egal ob wir zum Yoga oder ins Fitnesscenter gehen, aber: Für unser Gehirn sind Glückshormone wie ein Suchtmittel, soll heißen: Unser Körper ist förmlich „süchtig“ nach Endorphinen, kann quasi gar nicht genug davon bekommen, weshalb HIIT-Training durch die hohe Ausschüttung laut diversen Studien der beste Sport ist, um dieses Bedürfnis zu stillen