Im Osten Indiens wurden 18 Elefanten durch ein heftiges Gewitter getötet. Die Tiere kamen vermutlich durch Blitzeinschläge ums Leben, so die Forstbehörde im Bundesstaat Assam.

Die Tiere wollten vermutlich vor dem Gewitter flüchten und suchten deshalb Schutz in einem Wald. Dort schlugen die Blitze in die Bäume, die die Stromschläge wiederum an die Tiere weiterleiteten, so zumindest die Vermutung.

18 Elefanten durch Blitzschlag getötet

Im Nordosten Indiens sind mindestens 18 Elefanten bei einem Unwetter ums Leben gekommen. Denn am Mittwoch (12. Mai) kam es vor allem im Bundesstaat Assam zu heftigen Gewittern. Am nächsten Morgen fand man die toten Tiere in den Wäldern im Bezirk Nagao. Wie die Forstbehörde mitteilte, starben die Tiere vermutlich durch Blitzeinschläge in dem Waldgebiet. Weitere verstorbene Tiere wurden bislang nicht gefunden, doch das Waldgebiet wird derzeit noch durchsucht. Die Forstbehörde vermutet, dass sich die Elefanten in dem Wald vor dem Gewitter schützen wollten und sich deshalb zu dicht an die Bäume gestellt hatten, in die die Blitze einschlugen.

Forstminister meldet sich auf Twitter zu Wort

Parimal Suklabaidya, der Forstminister des indischen Bundesstaates Assam meldete sich unterdessen auf Twitter zu Wort. Er sei „tief betroffen vom Tod von 18 Elefanten in der vergangenen Nacht aufgrund eines massiven Unwetters im Kothiatoli-Gebiet in Nagaon„, so der Minister.

Nagaon ist eine Stadt im Bundesstaat Assam im Osten Indiens. Sie befindet sich am Fluss Kolong, etwa 100 km östlich von Guwahati, der größten Stadt in Assam und hat knapp 118.000 Einwohner. In Indien leben etwa 30.000 Elefanten.