1. Du langweilst dich ohne Ende

Es gibt nichts Schlimmeres, als konstante Langeweile im Job. Ist man kognitiv unterfordert bzw. unterbeschäftigt, so kann sich schnell Unmut breit machen. Zudem zieht Unterforderung meist auch einen Motivationsverlust mit sich. Gibt es keine Hoffnung auf Veränderung sollte man der beruflichen Stagnation ein Ende bereiten. Neben unbefriedigender Unterforderung kann auch eine Überforderung und daraus resultierende Überlastung am Arbeitsplatz ein tiefgreifendes Problem sein. Wer kurz vorm Burnout steht, der sollte nicht nur die persönliche Arbeitsstruktur, sondern auch das größere Job-Gefüge in Frage stellen. Ist die Belastung am Arbeitsplatz schlichtweg zu groß, kann ein Jobwechsel Entlastung bieten.

2. Du bist dauerfrustriert

Dir graut bereits am Freitag vor der kommenden Arbeitswoche? Du schaust im 5-Minute-Takt auf die Uhr? Dann hat sich ein ursprünglich kleines Motivationstief zu einem waschechten Frust-Problem entwickelt. Hier kann ein klärendes Gespräch mit dem Chef eventuell hilfreich sein, um neue Motivation und Perspektiven zu gewinnen. Bringt diese Strategie keine Erleichterung, sollte man in Betracht ziehen die Abteilung oder den Arbeitsplatz zu wechseln.

3. Du bist über dich und deinen Job hinausgewachsen

Wer keine Zukunft in seinem Job sieht, der hätte möglicherweise schon viel früher einen beruflichen Schlussstrich ziehen sollen. Dafür ist es jedoch niemals zu spät. Man sollte den Gedanken verinnerlichen, dass es Zeit für neue Herausforderungen ist, sich seinen Ängsten stellen und neue berufliche Ziele definieren. Dann ist der Weg zur beruflichen Selbstverwirklichung geebnet. 

4. Du wirst künstlich klein gehalten

Ein guter Job ist einer, in dem man wachsen und sich entfalten kann. Wird man von Kollegen, Vorgesetzten oder von oberster Stelle permanent klein gehalten und an der Weiterentwicklung gehindert, sollte man sich die Fragen stellen, wie sinnhaft der Verbleib im Unternehmen ist.