Das Netz diskutiert über den „ZiB Flash“ Auftritt von Roman Rafreider am Dienstagabend auf ORF1. Der Moderator habe während der Sendung deutliche Sprachstörungen gehabt. Seitens des ORF heißt es jetzt, dass Rafreider von allen Aufgaben entbunden wurde.

Auf Twitter übertraf der Hashtag #zibflash in Österreich sogar Themen wie Corona und Omikron.

Roman Rafreider sorgt mit Auftritt für Spekulationen

„Einen schönen guten Abend aus dem Infostudio mit einem kurzen Nachrichtenupdate“, begrüßte Rafreider gestern Abend alle Zuseherinnen und Zuseher des „ZiB Flash“. Doch sofort ist aufgefallen, dass etwas nicht stimmt. Denn der Moderator hatte offensichtlich mit Sprachproblemen zu kämpfen. Im Netz stieß man sofort auf Spekulationen, dass der ORF-Journalist betrunken sein könnte. Andere wiederum wiesen darauf hin, dass seine sprachlichen Probleme etwas mit seiner Gesundheit zu tun haben könnten. Die Rede war von Migräne, Unterzuckerung und neurologischen Beeinträchtigungen.

Was schlussendlich zu dem doch etwas bizarren Aufritt im TV geführt hat, ist bisher nicht klar. Mittlerweile gibt es jedoch eine Stellungnahme vom ORF: „Roman Rafreider wurde umgehend suspendiert. Der Fall und dienstrechtliche Konsequenzen werden heute von der Personalabteilung geprüft“, wie der Standard schreibt. Rafreider habe sich am Dienstagabend „intern für den Vorfall entschuldigt und [diesen] mit persönlichen Gründen erklärt“.

So reagiert das Netz

Währenddessen hat sich die Onlinewelt ihre eigenen Theorien zusammengereimt. Der Auftritt von Rafreider wurde auf Twitter so heftig diskutiert, dass der Hashtag #zibflash in Österreich sogar Themen wie Corona und Omikron übertroffen hat.

Einige nehmen den „ZiB Flash“-Auftritt mit Humor und stehen hinter dem Moderator!

Viele bedankten sich, für die dringend notwendige Erheiterung in Zeiten wie diesen:

Andere wiederum scheinen sich ernsthafte Sorgen um Rafreider gemacht zu haben, denn auch gesundheitliche Probleme könnten zu der sprachlichen Beeinträchtigung geführt haben.

ORF-Moderator Jürgen Pettinger steht klar hinter seinem Kollegen: