Die Fast-Food-Kette „Chick-fil-A“ hat zirka 2000 Filialen in Amerika. Die Nachfrage ist groß, daher ist es umso schädlicher, wenn sich ein Konzern wie dieser LGBTQ-feindlich verhält.

Jetzt soll sich der Fast-Food Hersteller darüber bewusst geworden sein, dass das Verhalten falsch war.

Proteste von Aktivisten sorgten für Umdenken

Bereits seit einigen Jahren gibt es Proteste gegen den Fast-Food-Verein. Denn dieser wird von einer Familie geführt, die konservativ und christlich lebt. Zwar wäre das per se kein Problem, nur hatte sich der Konzern unter der Führung der Familie dazu entschieden, Geld zu spenden. Hohe Summen, die an LGBTQ-feindliche Konzepte gingen. Somit sprach sich „Chick-fil-A“ gegen eine Community aus, die Unterstützung von großen Konzernen eigentlich brauchen könnte. Alleine im Jahr 2017 wurden fast zwei Millionen Dollar an Vereine gespendet, die sich bewusst gegen LGBTQ-Gruppierungen aussprechen.

Doch jetzt sollen sie die Spenden-Aktionen eingestellt haben. Vergangenen Montag gaben sie bekannt, dass es nun ein Ende hat, Geld für Anti-LGBTQ Programme zu spenden. Darunter fällt unter anderem die Organisation „Fellowship of Christian Athletes“, die sich immer wieder gegen die homosexuelle Ehe aussprach.

Neue Organisationen für Spenden gefunden

Aufhören zu spenden möchte der Konzern jedoch nicht. Nur konzentriere man sich jetzt eher andere Organisationen, die Menschen helfen, die obdachlos sind. Auch wollen sie sich mit weiteren Spenden für Bildung einsetzen.