Das Coronavirus zwingt Unternehmen zu raschem Umdenken: Die beiden größten US-Autobauer General Motors (GM) und Ford prüfen bereits jetzt, ob ihnen die Herstellung von medizinischen Geräten möglich wäre.

GM-Vorstandschefin Mary Barra habe der US-Regierung am Mittwoch signalisiert, dass GM nach Lösungen zur Unterstützung bei der Bewältigung der Krise suche.. Dabei aktuell evaluiert, ob statt Autos medizinische Ausrüstung wie zum Beispiel Beatmungsgeräte produziert werden können.

Auch der zweitgrößte US-Autohersteller Ford will prüfen, ob er auf diese Weise helfen kann und hat dazu laut einem Statement in US-Medien bereits Gespräche mit der Regierung in den Vereinigten Staaten und auch in Großbritannien geführt.

Coronakrise: Keine Autos mehr

Zuvor hatten sowohl GM als auch Ford Stopps ihrer Autofertigung in Nordamerika aufgrund der Corona-Krise angekündigt. Die Bänder sollen in den USA, Kanada und Mexiko zunächst bis zum 30. März stillstehen. Vermutlich müssen diese Produktionsstopps jedoch verringert werden.