Die Coronavirus-Krise macht auch vor den USA nicht Halt. Denn dort sind mittlerweile mehr als 30.000 Menschen mit dem Virus infiziert.

Insgesamt wurden laut US-Vizepräsidenten Mike Pence rund 254.000 Personen auf das Virus getestet.

Coronvirus: 100 Tote in 24 Stunden in den USA

Die Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus steigt in den USA derzeit rasant. Vor allem der US-Bundesstaat New York ist laut Medienberichten besonders betroffen. Denn nach Angaben der John-Hopkins-Universität gibt es dort derzeit knapp 15.800 Infizierte. Zudem sind bereits 117 Menschen an den Folgen der Lungenkrankheit gestorben. Durch die vermehrte Anzahl an Testungen, steigt die Zahl der Infizierten im ganzen Land weiter an. So starben in den USA laut Medienberichten in den letzten 24 Stunden mehr als 100 Menschen an dem Virus.

Mittlerweile gibt es bereits Ausgangsbeschränkungen in den Bundesstaaten Kalifornien, New York, Connecticut, Illinois, Ohio, Louisiana und New Jersey.

Zahl der Coronavirus-Infizierten in den USA steigt rasant

Es sei absolut notwendig, sich an die Regeln zu halten und „Social Distancing“ zu betreiben, so US-Präsident Donald Trump. Außerdem würde man derzeit alle möglichen Kapazitäten nutzen, um das Coronavirus zu bekämpfen, heißt es aus dem Weißen Haus.

US-Hilfsprogramm gerät ins Wanken

Doch das geplante Hilfspaket der US-Regierung zur Bekämpfung des Coronavirus dürfte im Senat vorerst gescheitert sein. Eigentlich hätte ein knapp zwei Billionen Dollar Maßnahmenpaket (etwa 900 Milliarden Euro) geschnürt und im Senat beschlossen werden sollen. Doch bei einer ersten Abstimmung im Kongress scheiterte das Paket am Widerstand der Demokraten. Denn diese kritisieren, dass das Paket nicht ausreichend Hilfe und Schutz für Arbeitnehmer und private Haushalte vorsehe. Heute (23. März) sollte eigentlich die abschließende Abstimmung stattfinden.