In der Hauszustellung beziehungsweise bei der Selbstabholung von fertigen Speisen führt die Hausmannskost nur ein Nischendasein. Nur neun Prozent entfallen auf Schnitzel, Cordon Bleu & Co, während 44 Prozent der Besteller italienische Speisen ordern – gefolgt von asiatischem Essen mit 31 Prozent. Der Rest ernährt sich mit Burger oder Spareribs, so eine Studie des Beraters Kreutzer Fischer & Partner.

578 Mio. Euro haben die Österreicher im Vorjahr für Essenszustellung und -abholung ausgegeben, das ist ein Plus von 6,1 Prozent im Jahresvergleich. Die Gastronomie legte hingegen um 3,2 Prozent nur etwa halb so stark zu, rechneten die Berater in einer Aussendung vor. Sie gehen von einem weiteren Wachstum im einstelligen Bereich für die Lieferdienste aus.