Wer sich regelmäßig bewegt, kennt das: Man macht einige Tage keinen Sport und fühlt sich plötzlich unruhig, hat keine Kondition mehr, ist unausgeglichen, die Gelenke tun weh, man ist hibbelig

Forscher der University of Maryland School of Public Health haben nun herausgefunden, dass auch unser Gehirn unter der Bewegungsarmut leidet: Der Blutfluss zum Gehirn abnimmt, wenn wir 10 Tage lang keinen Sport machen. Am stärksten betroffen ist hier der Hippocampus: Also der Teil, indem Gedächtnis und Lernfähigkeit sitzen. Diese Region ist übrigens der Teil, der bei einer Alzheimererkrankung als erstes abgebaut wird. 

„Demnach ist es bedeutsam, dass Leute, die zehn Tage lang mit dem Training aufhörten, eine Abnahme der Blutversorgung der Hirnregionen zeigten, die wichtig sind, um die Gesundheit des Gehirns zu erhalten“, so  Dr. Jerome Carson Smith zur MoPo