Am 16. November 2023 geht es zurück nach Panem. Denn dann startet das Prequel „Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds & Snakes“ und Fans erfahren endlich, wie Präsident Snow so hinterhältig wurde.

Der erste lange Trailer gibt jetzt schon erste Einblicke.

Darum geht es in „Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds & Snakes“

Für viele von uns war die „Die Tribute von Panem“-Reihe wohl ein wichtiger Bestandteil der eigenen Jugend. Denn die Bücher und darauffolgenden Filme mit Jennifer Lawrence wurden international bekannt und starteten einen richtigen Hype (wir erinnern an all die Leute, die nach den Filmen ausschließlich mit seitlich geflochtenem Zopf unterwegs waren). Wie das im inoffiziellen Jahr der Nostalgie eben so ist, bekommen wir 2023 auch ordentlich Nachschub, um die Teenagerjahre wieder aufleben zu lassen.

Und zwar in Form eines Prequels. Denn die Story „Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds & Snakes“ erzählt die Geschichte von Präsident Snow als Teenager. Er selbst war nämlich Mentor für die zehnten Hungerspiele. Seine Aufgabe war es also, sicherzustellen, dass sein Tribut es heil durch die Hunger Games schafft; nicht nur, um ihr Leben zu retten, sondern auch um sein Image und das seiner Familie zu schützen.

Doch die Beziehung zu seinem Tribut – Lucy Gray Baird aus Distrikt 12 – bleibt nicht nur professionell. Die Grenzen verschwimmen und Snow muss sich entscheiden: seine Karriere oder ein Mädchen? Wie genau dieses Gefühlschaos inmitten der Hunger Games aussieht, zeigt uns schon der erste Trailer.

Diese Superstars spielen mit

Der Trailer verrät auch schon: es gibt einige Parallelen zu Lucy und der späteren „Hunger Games“-Gewinnerin Katniss. Nicht nur der gleiche Wohnort, sondern auch der Kampfgeist ist bei den beiden gleich. Und ganz aufmerksame Zuschauer:innen erkennen auch eine zweite Parallele. Denn 64 Jahre bevor Katniss mit dem Song einen emotionalen Höhepunkt im Kampf gegen Snow setzt, singt Lucy den „Hanging Tree“-Song schon im ersten Trailer. Sieht also ganz so aus, als würde das Prequel nicht nur ziemlich spannend und emotional werden, sondern auch nostalgisch.

In den Hauptrollen sind übrigens neben Rachel Zegler und Tom Blyth auch Superstars wie Viola Davis, Hunter Schafer und Peter Dinklage zu sehen. Doch obwohl vor der Kamera einige neue Gesichter zur Welt von Panem dazustoßen: hinter den Kulissen bleibt vieles gleich. Regisseur des Prequels – das übrigens auch auf einer Buchvorlage von Suzanne Collins basiert – ist nämlich Francis Lawrence, der schon für die letzten drei „Tribute von Panem“-Filme (also „Catching Fire“ und beide „Mockingjay“-Parts) verantwortlich war. Ob das Prequel mit diesen mithalten kann, sehen wir dann ab 16. November im Kino.