Habt ihr schon mal eine Auflistung darüber gemacht, für was ihr am meisten Geld ausgebt? Bei vielen sind die drei ersten Plätze bestimmt mit shoppen, shoppen und nochmal shoppen belegt! 😉 Doch dabei vergessen wir gerne mal die Abenteuer, die uns unser ganzes Leben lang begleiten und wirklich glücklich machen. Doch warum das Ganze? Und wie vergesse ich keine einzige Erinnerung mehr, die mir wichtig ist?

1.) Kleine „Happenings“ sind genauso wichtig

Wer glaubt, dass nur große Ereignisse, wie ein langer Urlaub oder der Beginn eines neuen Lebensabschnitts, Grund genug sind, um sie als Erinnerung zu behalten, liegt falsch. Um langfristig glücklich zu sein, ist es auch nötig, Kleinigkeiten mehr zu schätzen. Zum Beispiel einen positiven Tag in der Arbeit oder eine gut geschriebene Arbeit auf der Uni können später sehr wertvoll für euch sein.

2.) Die „weißt du noch?“-Erinnerung

Wie bei so vielen weggezogenen Kindern werden am Wochenende die Eltern in der ländlichen Heimat besucht. Und wenn wir schon mal bei Mama und Papa sind, dann wird auch nicht Party gemacht, sondern zuhause geblieben, um #familytime zu erleben. Dabei spielen alte Fotobücher und Schulhefte eine große Rolle. Gemeinsam wird geblättert und viele „weißt du noch?“-Momenteerlebt. An die meisten Dinge können wir uns gar nicht mehr erinnern, trotzdem sind wir irgendwie damit verbunden und freuen uns darüber. Was aber, wenn wir nicht immer Mama’s Fotobücher dabei haben und trotzdem in Erinnerungen schwelgen wollen? Dann solltet ihre euch unbedingt ein „Vielmachglas“ besorgen. Ihr könnt es euch auch schenken lassen, wie Marleen aus dem neuen Film „Vielmachglas“. Dabei dreht sich alles um eine junge Frau (Jella Haase), die ihren Alltag als steilen Berg erlebt. Ihr großer Bruder – gespielt von Matthias Schweighöfer – schenkt ihr daraufhin ein Marmeladenglas, um alle ihre positiven Erinnerungen darin festzuhalten. Ein wildes Abenteuer führt die 20-Jährige quer durch Deutschland und das mit nur acht Euro in der Tasche. Den Trailer zum Film findet ihr hier.

Warner Bros

3.) Das Hirngespinst

Und wenn man kein Fotobuch, kein „Vielmachglas“ und keine Fotos davon am Handy hat, dann bleibt oft nur ein Hirngespinst in den eigenen Gedanken. Kommt es aus der Realität oder war es doch nur geträumt? Im Grunde ist das auch überhaupt nicht wichtig, solange es positive Stimmung erzeugt und euer Herz ganz kurz schneller schlagen lässt.