Weißer, streng gebundener Zopf, dunkle Sonnenbrille und stets schwarz-weiß gekleidet – Karl Lagerfeld war 50 Jahre lang einer der führenden Figuren der Mode. Heute ist er in Paris verstorben. Zeit seines Lebens liebte er es, mit mal kontroversen, mal bissigen Kommentaren zu provozieren. Dabei nahm er sich selbst nicht ganz ernst.

Die 13 besten Zitate von Karl Lagerfeld

  • „Ich finde, wenn ich jemandem keinen Privatjet wert bin, muss ich auch nicht zu ihm. Da bleibe ich lieber zu Hause und lese ein Buch, tue etwas oder tue gar nichts. Denn auch Nichts tun ist etwas sehr, sehr beschäftigendes.“
  • „Wie man nachts gut schläft, hat mir meine Mutter schon als Kind beigebracht: Die ganze Welt muss einem egal sein. Dann schläft man gut.“
  • „Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“
  • „Sehe ich aus wie jemand der kochen kann! Ich kann eine Dose Cola Light aufmachen und damit hat sich das.“
  • „Stress? Ich kenne nur Strass!“
  • „Wer gestresst ist, macht etwas falsch. Den amüsiert seine Arbeit nicht.“
  • „Der Model-Beruf basiert auf gewissen Ungerechtigkeiten. Wer heute als schön gilt, wird morgen kaum noch zum Putzen bestellt.“
  • „Die Gleichgültigkeit ist an mir hochgewachsen wie Efeu. Nur gewöhnliche Leute ärgern sich.“
  • „Wer auf meiner Party über Kinder oder das Wetter redet, wird nicht mehr eingeladen!“
  • „Ich bin eigentlich sehr bodenständig. Ich stehe bloss nicht auf dem Boden dieser Welt.“
  • „Ich halte mich wirklich nicht für ein Genie. Ich finde sogar, unter uns gesagt, ich hätte viel mehr aus mir machen können.“
  • „Was ich hasse, sind hässliche, kleine Männer. Frauen können klein sein, aber für Männer ist es unmöglich. Es ist etwas, was sie im Leben nicht verzeihen werden. Sie sind gemein und sie wollen dich töten.“
  • „Sie (Anmerkung: seine Brille)ist meine Burka. Ich bin ein wenig kurzsichtig. Und wenn Kurzsichtige ihre Brille abnehmen, dann sehen sie aus wie kleine, süße Hunde, die adoptiert werden wollen.“