Es ist ohnehin schwer den ganzen Tag voll konzentriert und putz-munter bei der Sache zu sein. Mal schläft man schlecht, mal bleibt man lange wach und muss es am nächsten Tag ausbaden und manchmal ist man einfach grundlos totmüde. Das könnte allerdings auch an unserer Ernährung liegen.

5 Lebensmittel, die uns noch müder machen:

1. Kaffee.
Ja, richtig gelesen. Jeder hat wohl schon einmal bemerkt, dass manchmal auch der stärkste Kaffee nicht mehr munter macht. Das liegt daran, dass er – wenn wir davor nichts gegessen haben – zwar unseren Blutdruck nach oben schießen lässt, unseren Körper aber gleichzeitig schwächt. Das Koffein verengt nämlich nach etwa 30 Minuten die Blutgefäße im Kopf – und das vermindert wiederum die Sauerstoffzufuhr ins Gehirn. Die Folge: Wir werden noch müder.

2. Obst & Gemüse.
Avocados, Bananen, Tomaten – wir lieben sie. Allerdings enthalten diese Köstlichkeiten alle Tryptophen, das bei der Produktion von Melatonin hilft. Und Melatonin ist maßgeblich für unseren Schlafrhythmus verantwortlich – macht uns also folglich müde.

3. Fett.
Um fettiges Esssen zu verdauen, muss unser lieber Magen ordentlich viel Energie aufbringen – und eben diese Energie geht unserem Gehirn dann schnell ab. Besonders schlimm ist erhitztes Fett – ein Rührei zum Frühstück ist also eher kontraproduktiv.

4. Zucker.
Der gute Zucker kann uns zwar hin und wieder – in From von Schokolade, Eis und Co – das Leben retten und uns kurzfristig Energie schenken, langfristig wirkt er sich allerdings negativ auf unsere geistige Fitness aus. Zucker hemmt nämlich das Wach-Hormon Orexin und macht uns so richtig schläfrig.

5. Weißes Mehl.
Weißbrot und andere Speisen aus weißem Industriemehl machen schnell müde. Hierbei handelt es sich nämlich um „schnelle Kohlenhydrate“, die den Blutzucker in kurzer Zeit in die Höhe schnellen lassen. Die Bauchspeicheldrüse muss daraufhin zum Ausgleich wieder viel Insulin produzieren – dabei stürzt der Blutzuckerspiegel wieder ab und wir werden folglich enorm müde.