Die 28-jährige Bloggerin Jenny aus Berlin lässt an ihre Haut nur Dinge, die sie auch essen würde. Sie wäscht ihre Haare höchstens einmal in der Woche (mit kaltem Wasser) und verzichtet vollkommen auf Pflege-Produkte – und sogar auf Zahnpasta. Seit knapp drei Jahren fährt sie mit ihrem Freund Can und zwei Fahrrädern durch die Weltgeschichte – und es könnte ihr nicht besser gehen.

Erinnert ihr euch noch? So hat damals, im Sommer 2013, alles begonnen

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„Mein Leitspruch, der mich zu den wundervollsten Erkenntnissen führt: Wie hat es die Natur denn gemeint? Und da wird klar: Es muss auch ohne gehen.“, schreibt sie in ihrem Blog. Hier ein Vorher-Nachher-Bild der jungen Frau:

Haarwäsche mal anders

Ab dem ersten Tag ihrer Reise verzichtete Jenny aus praktischen Gründen auf Haarshampoo – was einige Zeit unerträglich war, da sich ihre Haare erst an die neuen Umstände gewöhnen mussten, wurde schließlich zum Segen. Jenny begann, ihr Haar anfangs nur noch mit Zitronensaft zu waschen und stieg Schritt für Schritt endgültig auf Wasser um. Nach sechs bis acht Wochen entwickelte ihr Haar einen natürlichen Talgfilm und sieht nun schöner aus, als je zuvor.

Vegan, ohne Zahn-Pasta und Pflegeprodukte

Die zwei Weltenbummler ernähren sich außerdem ausschließlich von veganer Rohkost, also von Biofrüchten und Gemüse. Jenny erklärt in ihrem Blog, „Wer sich gesund ernährt, der braucht einfach keine Pflegeprodukte“ – und auch keine Zahnpasta. Ihre Zähne putzt die gebürtige Berlinerin nur noch mit Lakritzwurzel – und das sehr selten. Außerdem erklärt die Weltenbummlerin, je näher ihr Körper dem vollkommen natürlichen Ur-Zustand kam, desto robuster, gesunder und schöner sei er geworden.

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Und auch das Aufhübschen geht der jungen Frau mittlerweile nicht mehr ab: „Das weibliche ‚Schickmachen‘ drückt sich jetzt eher darin aus, ein bisschen innere Seelenpflege zu betreiben. Wie gehe ich mit anderen um, wie viel lächle ich aus wirklicher innerer Freude, wie gesund bin ich“, erklärt Jenny.

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Auch ihre Morgen-Routine hat die 28-Jährige mittlerweile vollkommen umgestellt. „Sich morgens putzen zu müssen kommt daher, dass der Körper nachts entgiftet. Wenn es nichts zu entgiften gibt, wacht man auf wie frisch gemalt“, schreibt sie.

Wir sind beeindruckt!