Sie will Frauen dazu ermutigen, mehr über sich selbst und ihre Sexualität zu lernen: Die ehemalige, amerikanische Elite Uni-Studentin Liz Klinger und ihr Team von Ingenieuren und Designern haben den Lioness Vibrator entwickelt, der Frauen ihre eigene Sexualität und Erregung visuell verdeutlichen soll: Und zwar, indem er die Erregung misst. Mehr als € 85.000 wurden für dieses Start-Up-Projekt gesammelt.

 

Ziel vieler Sexspielzeuge ist, den „Orgasm Gap“, also die Schere zwischen der Anzahl Orgasmen, die ein Mann hat und jener der Frauen, zu schließen. Die weit verbreitete Meinung, dass Frauen durch Penetration allein (also das Eindringen) zum Orgasmus kommen sollten und müssten, könnte durch „intelligentes Sexpielzeug“ revidiert werden: Die Erregungskurve des Lioness-Vibrators zeigt zum Beispiel, wann man während der Masturbation am meisten erregt war, und gibt hilfreiche Tipps auf Basis dessen, was einem besonders gefallen hat.

Diese Informationen schließen den Partner dabei keinesfalls aus, schließlich könne man einige Tipps gemeinsam anwenden und so das Sexleben optimieren, so Klinger.

„Es gibt weitaus weniger Studien zur Handhabung eines Vibrators als zur Handhabung einer Computer-Maus!“, so Klinger in einem Interview. Damit verdeutlicht sie, wie sehr weibliche Masturbation doch noch tabuisiert zu sein scheint.

Vorbestellen kann man den Vibrator hier. Preis: ca. $ 199,-.