Die Niederlande haben gestern Abend das Finale des Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv gewonnen. Mit ingesamt 492 Punkten holte sich Duncan Laurence mit seiner Klavier-Ballade „Arcade“ den ersten Platz. Platz Zwei ging an Italien, gefolgt von Russland auf dem dritten Platz.

Der ESC-Gewinner wurde mittels Jury- und Publikumsvoting gewählt. Die österreichische Teilnehmerin Paenda war bereits zuvor im Halbfinale ausgeschieden.

ESC 2019: Madonna tritt bei Finale auf

Zum 64. Mal fand der Eurovision Song Contest gestern Abend (18. Mai) statt. Insgesamt 26 Länder traten beim Finale in Tel Aviv in Israel gegeneinander an. Für ein besonderes Highlight sorgte Madonna. Sie performte ihren neuen Song „Future“, sowie ihren Klassiker „Like A Prayer“ zu dessen 30-jährigem Jubiläum. „Ihr seid alle Gewinner“, so die 60-Jährige beim Song Contest Finale „Wir dürfen die Kraft von Musik uns alle zusammen zu bringen, nicht unterschätzen“.

Für große Begeisterung sorgte sie mit ihrem Auftritt allerdings nicht. Schon im Vorfeld soll Madonna die Diva raushängen haben lassen. Eine Million Euro soll ihr ESC-Auftritt gekostet haben. Bei ihrer Performance selbst gab’s dann aber mehr als nur einen schiefen Ton.

Diese Länder traten im ESC Finale gegeneinander an

  • Malta: Michela – Chameleon
  • Albanien: Jonida Maliqi – Ktheju tokës
  • Tschechien: Lake Malawi – Friend Of A Friend
  • Deutschland: S!sters – Sister
  • Russland: Sergey Lazarev – Scream
  • Dänemark: Leonora – Love Is Forever
  • San Marino: Serhat – Say Na Na Na
  • Nordmazedonien: Tamara Todevska – Proud
  • Schweden: John Lundvik – Too Late For Love
  • Slowenien: Zala Kralj & Gašper Šantl – Sebi
  • Zypern: Tamta – Replay
  • Niederlande: Duncan Laurence – Arcade
  • Griechenland: Katerine Duska – Better Love
  • Israel: Kobi Marimi – Home
  • Norwegen: KEiiNO – Spirit in the Sky
  • Großbritannien: Michael Rice – Bigger Than Us
  • Island: Hatari – Hatrið Mun Sigra
  • Estland: Victor Crone – Storm
  • Weißrussland: ZENA – Like It
  • Aserbaidschan: Chingiz – Truth
  • Frankreich: Bilal Hassani – Roi
  • Italien: Mahmood – Soldi
  • Serbien: Nevena Božović – Kruna
  • Schweiz: Luca Hänni – She Got Me
  • Australien: Kate Miller-Heidke – Zero Gravity
  • Spanien: Miki – La Venda