Dating kann ganz schön kompliziert sein. Um Beziehungen verständlicher zu machen, gibt es zahlreiche Begriffe wie „Ghosting“, „Benching“ und „Zombiieng“.

Der neueste Dating-Trend nennt sich „Fireworking“. Hierbei handelt es sich um eine sehr spezielle Beziehungsform. Fireworking beschreibt den Zustand einer Person, die mit ihrem Partner nur zum Schein eine Beziehung führt. Die betreffende Person nimmt sein Gegenüber deswegen auch meist nur zu Gruppentreffen mit. Einzel-Dates bleiben hier meist aus.

Scheinbeziehung um Eltern zu beruhigen

Die Gründe für die Liebesinszenierung können vielseitig sein. So möchte man zum Beispiel den Ex-Partner eifersüchtig machen oder seinen Freunden jemand Neues vorstellen, um sich interessant zu machen. Auch die Eltern, die zu oft nach einem neuen Partner fragen und sichergehen möchten, dass man ja nicht sein ganzes Leben alleine bleibt, können mithilfe einer Scheinbeziehung ruhig gestellt werden. Paare, die Fireworking betreiben, zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie ihre Liebe permanent öffentlich über Plattformen wie Instagram & Co. mit ihren Mitmenschen teilen. Auf diese Weise möchten sie sicherstellen, dass keiner an ihrer Beziehung zweifelt.

Fireworking: Trend für Menschen mit Bindungsproblemen

Fireworking mag für den Partner, der sich dessen bewusst ist, vielleicht ganz schön und befreiend sein. Jedoch kann es für den Anderen sehr verletzend sein, später zu erfahren, dass die Gefühle während der Partnerschaft eigentlich nur einseitig stattgefunden haben. Der Dating-Trend ist vor allem bei Personen beliebt, die Probleme damit haben, sich emotional an einen anderen Menschen zu binden und eine fixe Beziehung mit einem Partner einzugehen.