Wir haben doch alle so unsere Probleme in Beziehungen. Aber würdet ihr jemals so weit gehen, euren Partner oder eure Partnerin zum Verkauf anzubieten? Eine Frau aus Neuseeland hatte die Nase so gestrichen voll vom Verhalten ihres Ehemannes, dass sie ihn kurzerhand zur Auktion anbot.

Das Startangebot lautete 25 Dollar.

Frau bietet ihren Ehemann zur Auktion an

Seit drei Jahren ist Linda McAlister mit ihrem John verheiratet. Die beiden führen wohl eine ganz normale Ehe, inklusive kleiner Streitigkeiten. Doch eines Tages ist der Neuseeländerin wohl der Geduldsfaden gerissen, nachdem ihr Gatte spontan beschlossen hat, ohne sie auf Urlaub zu fahren. Gut, dabei handelte es sich um einen langweiligen (und laut Linda sehr schlecht getimten) Angel-Ausflug mit seinen Kumpels. Aber trotzdem war Linda stinksauer, dass ihr Mann sie zurückgelassen hat. Das Schlimmste war für sie aber, dass sie in der Abwesenheit ihres Mannes keine Zeit für sich hatte, da ihre beiden Kinder Schulferien hatten und ständig bei ihr zuhause waren.

Gegenüber der Zeitung Stuff berichtet die zurückgelassene Ehefrau, dass dieses für sie absolut inakzeptable Verhalten ihres Mannes jedenfalls nicht „untypisch“ sei. Da sie sich um ihre vier und sechs Jahre alten Söhne ganz alleine kümmern musste, war Linda so gestresst, dass sie kaum noch schlafen konnte. „Die Schlafenszeit verschob sich immer weiter nach hinten. Sie haben mich in den Wahnsinn getrieben“, so die Mutter über ihre beiden Kinder. Dann reichte es ihr und sie bot ihren Mann auf einer Auktionsseite zum Verkauf an.

Das stand in der Beschreibung

In das Angebot schrieb Linda, dass John 37 Jahre alt, 1,85 m groß und ein Rinderbauer sei. Er habe bereits mehrere Besitzerinnen gehabt (seine Ex-Freundinnen), in denen er gut behandelt wurde und sollte auch treu sein, wenn er immer genügend Futter und Flüssigkeit bekommt. Dazu hat sie noch geschrieben: „Schwer zu fangen, lädt sich aber selbst auf und reist gerne. Viel weniger Lärm, wenn er als Fahrer mitfährt. Kann in neuen Umgebungen aber ängstlich sein“.

Und auch einige Laster, die John mit sich bringt, hat Linda aufgezählt. „Überaus gern lange Weide- und/oder Wettergespräche; im Allgemeinen an einem Freitagabend, mit einem starken Fokus auf Flüssigkeitszufuhr. Leidet auch unter der Socken-auf-dem-Boden-Krankheit, die meiner Meinung nach für jüngere Models ansteckend ist und leider immer wieder auftritt.“ Das hat wohl nur wenige Bieter abgeschreckt. Denn nach wenigen Tagen haben tatsächlich 12 Personen für Lindas Ehemann geboten. Das höchste Gebot erreichte sogar 100 Dollar. Doch kurze Zeit später hat die Auktionsseite das außergewöhnliche Objekt entfernt.

John McAlister nahm die Sache mit Humor und fühlte sich sogar sehr geschmeichelt. „Er war sich so sicher, dass er ein paar hübsche Pennys heimholen würde“, so Linda. Er selbst sagte gegenüber der Zeitung: „Ich habe einfach nur darüber gelacht“. Dann hat er noch einen wertvollen Rat für alle Männer, die ebenfalls einen spontanen Trip planen: „Passt auf euch auf!“. Sollte Linda aber noch immer Interesse daran haben, ihren Ehemann loszuwerden, gäbe es für sie noch eine Möglichkeit. Denn ein paar der Frauen, die sich für das „Objekt“ interessiert haben, haben ihr angeboten, ihren eigenen Ehemann für John einzutauschen…