In Indien kam es jetzt zu einer dramatischen Auseinandersetzung zwischen einem Paar. Denn als eine 36-jährige Frau bemerkt, dass ihr Lebensgefährte ihre Tochter misshandeln will, zieht sie sofort Konsequenzen – und greift zum Küchenmesser!

„Ich bereue nicht, was ich getan habe“, betont die Frau gegenüber indischen Medien.

Frau erwischt Lebensgefährten bei versuchter Vergewaltigung

Es ist ein unvorstellbar schlimmes Schicksal, wenn das eigene Kind in den eigenen vier Wänden Missbrauch erlebt. Im Fall einer 36-jährigen Frau aus Indien wurde dieser Albtraum jetzt beinahe Realität. Denn sie wird Zeugin, als ihr Lebensgefährte versucht, ihre 14-jährige Tochter zu vergewaltigen.

Indische Medien berichten, dass die Frau seit zwei Jahren mit dem 32-Jährigen liiert war, der nicht der Vater des Kindes war. Vor der Beziehung hatte sie sich von ihrem alkoholabhängigen Ehemann getrennt. Die beiden lebten gemeinsam mit der Tochter der Frau in der Region Mahewaganj.

Als sie dann mitansieht, wie ihr Freund versucht, ihre Tochter anzugreifen, reagiert die Frau schnell. „Ich habe auf dem Bauernhof gearbeitet, als sich der Vorfall ereignete. Zum Glück kam ich gerade noch rechtzeitig nach Hause und ertappte ihn auf frischer Tat“, erinnert sie sich gegenüber der „Times of India“.

„Ich bereue nicht, was ich getan habe!“

Doch statt einer verbalen Konfrontation kommt es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. „Er griff mich sogar an, als ich versuchte, meine Tochter zu retten, also holte ich ein Messer aus der Küche und hackte ihm sein Geschlechtsteil ab, um ihm eine Lektion zu erteilen“, erzählt sie.

Der Mann musste anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein Zustand ist offenbar kritisch. Zusätzlich droht ihm auch eine Anzeige wegen versuchter Vergewaltigung. Was mit der 36-Jährigen passieren wird, ist währenddessen unklar. Denn ob der Mann – sollte er sich von dem Vorfall erholen – ebenfalls Anzeige erstatten, ist unklar. Doch eines betont die Mutter gegenüber den Medien eindeutig. „Ich bereue nicht, was ich getan habe!“