In der Küche einer alten Frau hing ein Gemälde, das sie unbedingt loswerden wollte. Als sie es verkaufte, wurde sie über Nacht zur Multimillionärin. Denn ein Gutachter erkannte, es handelte sich um „Der verspottete Christus“.

Das Gemälde stammt von Cimabue, der als Vater der Renaissance gilt.

Frau hielt Bild für wertlos, bekam dafür aber Millionen

In der Küche einer Französin hing ein Bild, das von dem italienischen Künstler Cimabue stammt. Während sie dachte, es sei wertlos, wurden ihr 24 Millionen dafür gezahlt. Eigentlich wollte die Frau das kleine Bild nur loswerden, wusste dabei jedoch nicht, dass es ein Meisterwerk aus dem 13. Jahrhundert ist.

Eine Frau, die für die Auktion zu ständig war, inspizierte die Wohnung der Französin. Als sie das Bild sah, riet sie der älteren Dame, sie solle es von Experten untersuchen lassen. Als diese das tat, kam der Wert des Bildes heraus. Bei einer Auktion wurde das Bild anschließend versteigert – für 24 Millionen. Auch weiß man, dass die Frau den meisten Teil des Geldes bekommen wird. Das Auktionshaus nur einen kleineren Anteil.

Neuer Besitzer noch nicht bekannt

Noch weiß man nicht, wer der neue Besitzer des Bildes ist. Es waren nicht nur Einzelpersonen, die bei der Auktion anwesend waren, sondern auch Museen. Das Interesse dürfte groß sein, immerhin soll laut Kunstexperten das Gemälde Teil eines größeren Diptychons sein. Diptychons können Gemälde sein, die in der Regel mit Scharnieren zum Aufklappen verbunden sind. Zwei andere Teile des Diptychons sind in New York und London ausgestellt.