Am 20. März ist offiziell Frühlingsbeginn. Doch anstatt Sonne und warmen Temperaturen gibt es Schneeschauer und Frost.

Das haben wir uns eigentlich anders vorgestellt!

Frühlingsbeginn: Schnee und Kälte

Eigentlich können wir es kaum noch erwarten, bis endlich Frühling ist. Alle von uns hoffen auf warme Temperaturen, damit man endlich wieder gemeinsam draußen sitzen und Kaffee trinken oder sich gar einen Spritzer gönnen kann. Doch da müssen wir uns wohl noch etwas gedulden. Denn der Frühlingsbeginn am 20. März 2021 bringt Schnee und Kälte. Vor allem am Samstag und Sonntag müssen wir noch mit einigen Wolken und Schneeschauern rechnen. Dafür ist ein Hochdruckgebiet über dem Ostatlantik verantwortlich. Das bringt nämlich feuchtkalte Luft mit arktischem Ursprung zu uns und sorgt zurzeit in ganz Europa für eine eher eisige Wetterlage – inklusive jeder Menge Schnee! Kein Wunder also, dass man auf Instagram & Co gerade unzählige Schnee-Postings statt schönen Frühlingsbildern sieht.

Frühlingshaftes Wetter ist laut Meteorologen erst im Laufe der kommenden Woche in Sicht. Zumindest einen positive Sache gibt’s jetzt schon: Die Tage werden wieder länger und es bleibt länger hell.

Tag und Nacht am 20. März gleich lang

Wir müssen zwar noch ein bisschen warten, bis das Wetter endlich wärmer wird. Eine gute Sache hat der Frühlingsbeginn aber: Die Tage werden wieder länger. Und das bedeutet, es bleibt auch länger hell. Am 20. März sind Tag und Nacht gleich lang, denn die Sonne überschreitet den Himmelsäquator und wandert über den Erdmittelpunkt von der Süd- auf die Nordhälfte. Danach werden die Nächte wieder kürzer und wir haben länger etwas von der Sonne.

Und das zeigt sich auch in der Natur. Denn die ersten Frühlingsboten in Form von Schneeglöckchen, Tulpen oder Narzissen beginnen endlich zu sprießen. Auch bei uns Menschen macht sich der Jahreszeitenwechsel bemerkbar.

Frühlingsgefühle: Was steckt dahinter?

Der Frühling bringt auch uns Menschen frischen Wind. So ist das häufig die Zeit, in der wir neue Energie tanken, einen Motivationsschub bekommen und vor allem in Flirtlaune sind. Und auch unsere sexuelle Lust steigt. Laut Evolutionsbiologen sei das auf den geschlechtlichen Jahreszyklus zurückzuführen, den es bei Tieren zum Beispiel immer noch gibt. Denn die Umweltbedingungen für die Fortpflanzung sind im Frühling besser und die Paarungs- und Brütezeit beginnt.

Wer übrigens gerade jetzt mit sogenannter „Frühjahrsmüdigkeit“ zu kämpfen hat, der sollte einfach raus an die frische Luft und Sonne tanken. Auch, wenn wir uns im Moment noch ein bisschen wärmer einpacken müssen. Doch die Sonne regt unsere Vitamin-Produktion an und tut uns gut. Und keine Sorge: Ab kommender Woche soll es ja endlich auch wärmer werden!