Die „Guardians of the Galaxy“-Reihe ist vor allem auch durch den Einsatz von Musik berühmt. Dass diese aber nicht nur auf der Leinwand, sondern auch hinter den Kulissen essentiell ist, verrät jetzt Schauspieler Chukwudi Iwuji.

Er spielt im neuen Teil die Rolle des High Evolutionary.

„Guardians of the Galaxy“: So beeinflusst Musik das Franchise

Wer an „Guardians of the Galaxy“ denkt, denkt bestimmt auch gleich an den ein oder anderen Song. „Hooked on a Feeling“ von Blue Suede, „Come and get your Love“ von Redbone und „The Chain“ von Fleetwood Mac erlebten durch das Franchise einen neuen Aufschwung. Regisseur James Gunn verrät in einer Pressekonferenz auch, wie wichtig die Songs für seine Arbeit an den Filmen war. „Ehrlich gesagt, ist es seltsam geworden, weil die ersten beiden Alben waren Riesenhits. Sie veränderten das Leben einiger dieser Künstler, die jetzt große Hits haben“, so der Regisseur. „Und deshalb weiß ich, dass, wenn ich einen Song auswähle, wird es etwas sein, das eine Menge Leute anhören.“

Doch auch hinter den Kulissen ist die Musik für die Schauspieler und Schauspielerinnen offensichtlich essentiell. In der globalen Pressekonferenz zu „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ verrät Schauspieler Chukwudi Iwuji nämlich, welche Rolle Musik für seine Figur spielte. Er mimt den Bösewicht High Evolutionary und musste sich deshalb Tag für Tag am Set in einen gnadenlosen Bösewicht verwandeln. Wichtig für seine Transformation war dabei vor allem eines: klassische Musik.

Mit klassischer Musik zum Bösewicht

Denn seine Figur hört klassische Musik – und eben in diese Welt wollte er auch eintauchen. „Wenn er eine Oper hört und in einer Space Opera ist und er dieser verrückte Wissenschaftler ist, dann dachte ich an jemanden, der nicht schläft“, verrät er. „Das ist jemand, der davon besessen ist, diese Musik zu hören. Musik. Er braucht die Musik, wenn er nachts durch sein Schloss wandert.“ Musik machte aus dem Schauspieler also den Bösewicht, der die Welt optimieren will.

Bei all den Diskussionen über Musik und Songs zum Einstimmen bleibt aber eine Frage offen: haben die Stars des Films denn auch Guilty Pleasures, die sie nur ganz geheim auf Dauerschleife hören? Natürlich! Während Stars wie Pom Klementieff (die Mantis spielt) Pony von Ginuwine auf ihrer Playlist hat und Karen Gilan (Nebula) zu Britney Spears feiert, sind die Guilty Pleasures von Chukwudi ein ziemlicher Kontrast zu all den Arien seiner Rollenvorbereitung. Denn auf seiner geheimen Playlist steht der Soundtrack zu „Moulin Rouge“ – insbesondere Lady Marmalade – ganz oben. Ob der High Evolutionary auch zu „Voulez-vous coucher avec moi“ tanzen würde, verrät er aber nicht.