1. Die längste Zeitperiode, die ein Mensch ohne Schlaf verbrachte, dauerte 18 Tage, 21 Stunden und 40 Minuten. Aber: Das wurde nicht im Guiness-Buch der Rekorde erfasst. In deren Richtlinien steht: „Rekorde für den längsten Schlaf oder die längste Schlaflosigkeit sind nicht möglich.“
 
2. Frauen schlafen besser alleine, Männer nicht – das wollen Forscher aus Wien herausgefunden haben. Ihre Erklärung: Frauen fühlen sich durch das Schlafverhalten eines anderen Menschen im Bett gestört, Männer indes nicht: Sie fühlen sich zusammen sicherer und schlafen daher tiefer und fester.

3.
Apropos fest schlafen: Tiger ruhen sich 16 Stunden am Tag aus. Eine Giraffe hingegen braucht nur zwei Stunden Schlaf täglich. Und eine Schlange kann sogar bis zu drei Jahre lang schlafen!

4. 24 Stunden ohne Schlaf haben angeblich den selben Effekt wie 1,0 Promille.

5. Im Durchschnitt wacht ein Mensch in einer Nacht ca. 25 Mal auf
, allerdings können wir uns selten oder gar nicht daran erinnern. Das tut wir erst, wenn eine dieser Wachphasen ein paar Minuten anhält.

6. Während des Schlafens
verliert der Mensch rund einen halben Liter Wasser.

7.
Apropos verlieren: Frisch gebackene Eltern verlieren in den ersten beiden Lebensjahres eines Kindes rund sechs Monate an Schlaf!

8. Schlafen kann schlank machen:
Im Schlaf wird das Sättigungshormon Leptin ausgeschüttet, weshalb man keinen Hunger hat. Wer wenig Schlaf bekommt, der schüttet verstärkt das Hormon Ghrelin aus – ein Hungerhormon, das, wie der Name schon sagt, Hunger auslösen kann

9. Schlafentzug bei Ratten führte in einem Experiment bei einem Teil der Ratten innerhalb von sieben Tagen zum Tod.

10. Im einem durchschnittlichen Leben
verbringt man etwa sechs Jahre mit Träumen. Das sind mehr als 2.100 Tage!

11. Apropos träumen:
Wenn man schnarcht, kann man nicht parallel träumen!


12. Übrigens: Der Weltrekord im Schnarchen liegt bei einer Lautstärke von 92 Dezibel.
Das entspricht in etwa der Lautstärke, die ein Presslufthammer verursacht. P.S.: Die Ehefrau des Rekordhalters soll auf einem Ohr taub sein.

13. Die Morgenlatte kennt ja jeder. Aber was ist mit der Schlaflatte?
So nennt man die Erektion, die ein Mann in der Nacht bekommt – angeblich alle zwei Stunden! Experten vermuten dahinter das Überprüfen des Körpers, ob die Fortpflanzungsfunktion auch tatsächlich funktioniert …

14. Am Tag nach der Zeitumstellung auf die Winterzeit
, in der wir eine Stunde länger schlafen können, passieren angeblich deutlich weniger Unfälle.

15. Wer schlafen geht, nachdem er etwas Neues gelernt hat, profitiert davon:
Schlaf hilft nämlich angeblich dabei, um das Gelernte besser im Gedächtnis zu behalten.

16. Wenn man fünf Nächte lang nur teilweise geschlafen hat
, haben drei Drinks dieselbe Wirkung auf einen wie sechs Drinks, die man zu sich nimmt, wenn man gut geschlafen hätte.

17. Der Durchschnittsmensch isst
angeblich in seinem gesamten Leben 10 Spinnen und 70 Insekten während der Nacht.

18. In Minnesota
ist es angeblich verboten, nackt zu schlafen, während es in Pittsburgh illegal ist, in einem Eisschrank zu schlafen.

19. Hast du auch manchmal so ein Einschlafzucken?
Gerade, wenn man wegzudösen scheint, passiert dieses unkontrollierte Zucken in Armen oder Beinen. Das liegt daran, dass das motorische Zentrum, das unsere Bewegungen steuert, später runterfährt als die Bereiche des Gehirns, die für das Denken und Fühlen verantwortlich sind.

20. Oder kennst du das Gefühl, während des Einschlafens zu fallen oder zu stolpern
– obwohl du ja ruhig im Bett liegst? Das liegt am Gleichgewichtssinn im Innenohr. Er ist irritiert, da der Körper sich im Traum bewegt, wir aber reglos im Bett liegen.

21. Die Schlafstellungen von Paaren sagen angeblich etwas über ihre Beziehung aus.
Po an Po-Schläfer sind angeblich zwei starke Persönlichkeiten, die einander wichtig sind. Diese Haltung soll bei Paaren anzutreffen sein, die schon längere Zeit zusammen sind. Arm in Arm-Schläfer wiederum soll ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl verbinden.

22. Seitenschläfer
sind angeblich leicht verletzbar und auf der Suche nach Schutz. Wer seitlich und mit angezogenen Knien schläft, soll einen guten Menschenverstand haben. Rückenschläfer indes sind angeblich selbstbewusste Menschen, während Bauchschläfer ordentlich und korrekt sein sollen.