1. Die Spirale wird von der Ärztin bzw. dem Arzt während der Regelblutung in die Gebärmutter eingelegt und bleibt dann für etwa drei bis fünf Jahre – je nach Modell – in der Gebärmutter liegen.

2. Die Spirale kann, so wie die Pille danach, als Notfallverhütung nach ungeschütztem Verkehr eingesetzt werden.

3. Die genaue Wirkungsweise der Kupferspirale ist nicht bis aufs Letzte erforscht. Fest steht, dass das ständig in kleinen Mengen abgesonderte Kupfer den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut verändert, sodass sich keine befruchtete Eizelle einnisten kann.

4. Die Kosten für das Einsetzen der Kupferspirale betragen zwischen 200 und 400 Euro.

5. Die Spirale ist quasi idiotensicher! Während den 3 bis 5 Jahren muss man sich keine Gedanken über Verhütung machen.

6. Ein großer Nachteil ist, dass sich die Blutung meist verlängert oder schmerzhafter werden kann und in häufigen Fällen können Zwischenblutungen auftreten.

7. Die Entfernung der Kupferspirale kann jederzeit erfolgen und ist – im Gegensatz zum Kupferkettchen – meistens schmerzfrei.

8. Die Kupferspirale hat keinen Einfluss auf den Hormonhaushalt. Wir sind somit frei von Problemen wie Stimmungsschwankungen und Gewichtszunahme.

9. Einige Spiralen werden mit Goldzusätzen angeboten. Dadurch soll die Anfälligkeit für Infektionen vermindert werden. Das konnte bisher jedoch noch nicht eindeutig nachgewiesen werden.

10. Die Spirale schützt nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten!