1. Chips

Sie sind der perfekte Snack, vor allem wenn man einen kuscheligen Fernsehabend plant. Doch sie enthalten viel Fett und liegen meist schwer im Magen. Auch die „gesünderen“ Optionen, sprich jene, die mit „light“ gekennzeichnet sind, sind alles andere als gesund.

Eine Studie der Universität Maastricht stellte fest, dass Frauen, die täglich etwa eine halbe Packung Chips zu sich nimmt, ein um 50 Prozent erhöhtes Risiko, an Eierstock- oder endometrialem Krebs zu erkranken. Schuld daran ist das Acrylamid, welches sich in großen Mengen bildet, sobald stärkehaltige Nahrungsmittel frittiert, gebacken, gegrillt oder geröstet werden und sich somit auch in Chips befindet.

2. Kekse

Gekauft Fertigkekse sind alles andere als gesund. Grund dafür sind Transfette. Hauptquelle von Transfettsäuren sind industriell gehärtete Pflanzenfette. Beim Härtungsprozess werden aus flüssigen Pflanzenölen streichbare bis feste Fette hergestellt. Transfettsäuren entstehen, wenn die Härtung nicht vollständig erfolgt.

Transfette sind vor allem in Backwaren wie Blätterteig oder Kekse, Fertiggerichte und Fertigpizzen zu finden. Wenn man also Lust auf etwas süßes hat, sollte man sich Kekse lieber selber backen.

3. Energy Drinks

Energy Drinks enthalten neben Koffein unter anderem noch Taurin, Inosit und Glucoronolacton – und eine ganze Menge Süßstoffe. Problem beim Konsum von diesen Drinks ist, dass die Wechselwirkungen von Taurin und Glucoronolacton in Kombination mit Koffein nicht gut genug erforscht sind. Bekannt ist nur, dass die Zufuhr dieser Drinks schon oftmals zum Kreislaufkollaps geführt hat. Das ist Grund genug sie nicht zu kaufen.

4. Frozen Joghurt

Naturjoghurt und Frozen Joghurt ist nicht das gleiche. Ersteres besteht nämlich lediglich aus durch Milchsäurebakterien verdickter Milch. Zweiteres hingegen ist meist vollgepackt mit Zutaten, die man kaum aussprechen kann. Guarkernmehl, Maltodextin, Natriumcitrat, Carboxylmethylcellulose oder Propylen-Glycerolmonoester sind nur einige davon. Gutes (und gesundes) Frozen Joghurt besteht zumeist nur aus drei Ingredienzien:  Magerjoghurt, fettarmer Milch und ein paar Teelöffeln Zucker. Wenn mehr als drei Zutaten auf der Packung stehen, solltet ihr die Finger davon lassen!

5. Ketchup

Ketchup besteht lediglich zu 70 Prozent aus Tomaten. Den Rest bildet ein ziemlich hoher Anteil an Zucker. Dieser schädigt in großen Mengen die Zähne und wenn man bedenkt, dass in einer Flasche Ketchup rund 45 Zuckerwürfel stecken, dann überlegt man sich das mit dem Kauf vielleicht lieber nochmal.

6. Margarine

Mit dem in der Margarine enthaltenem Pflanzenfett kann der Körper nicht viel anfangen: Er muss es entsorgen. Klappt das nicht, können sich Sterine in den Gefäßen ablagern. Das bekannteste tierische Sterin ist das Cholesterin. Margarine wirbt oft damit, dass sie bei einem hohen Cholesteringehalt die beste Alternative zu Butter ist. Das täuscht und ist in Wahrheit eine Werbelüge.

7. Coca Cola, Fanta und Co.

Coca Cola enthält neben Wasser vor allem eines: Zucker. Auch Kohlen- und Phosphorsäure ist im amerikanischen Exportschlager enthalten. Letztere sei so aggressiv, dass sie im Stande sei innere Organe zu schädigen. Also Finger weg!

8. Weißbrot

Weißbrot sättigt weniger lang als Vollkornbrot und veranlasst und dazu, schneller wieder zum Essen zu greifen. Das liegt an der geringen Menge an Ballaststoffen im weißen Mehl. Die Stärke im Verdauungstrakt wird schneller gespalten und die Energie geht (in Form von Zucker) sofort ins Blut. Sobald sie verbraucht ist, werden wir wieder hungrig.