„Titanic“ zählt als einer der größten Filme der Geschichte – seine Hauptdarsteller Kate Winslet und Leonardo DiCaprio wurden durch ihn zu Superstars! Doch wie Kate Winslet jetzt enthüllt, war diese Aufmerksamkeit alles andere als glamourös.

In einem neuen Interview enthüllt sie: „Berühmt sein war schrecklich!“

Kate Winslet spricht über Aufmerksamkeit nach „Titanic“

Als Rose in „Titanic“ wurde Kate Winslet quasi über Nacht zum internationalen Superstar. Denn bis heute gilt der Film als absoluter Klassiker und ist aus der Filmgeschichte eigentlich nicht wegzudenken. Für viele von uns wohl ein absoluter Traum, den Kate leben durfte.

Doch so glamourös die Zeit der Hollywoodstars in den 1990er-Jahren auch aussah, so düster war sie offenbar auch. Denn wie Kate Winslet jetzt in einem Interview enthüllt, konnte sie ihren Ruhm ganz und gar nicht genießen. Auf die Aufmerksamkeit war sie nämlich schlichtweg nicht vorbereitet – und hatte auch keine Ahnung, wie viele Menschen plötzlich über sie sprechen würden. Für die damals 22-Jährige eine ziemliche Belastung. „Ich hatte das Gefühl, dass ich auf eine bestimmte Art und Weise aussehen oder etwas Bestimmtes sein musste, und weil die Medien zu dieser Zeit so stark in mein Leben eingriffen, war das ziemlich unangenehm“, gesteht Winslet.

„Berühmt sein war schrecklich!“

In dem Interview mit dem „Porter Magazine“ kommt sie zu dem Schluss: „Berühmt sein war schrecklich!“. Auch deshalb nahm sie nach ihrer Rolle in „Titanic“ viele kleinere Rollen an, statt sich weiteren großen Blockbustern zu widmen. Winslet betont aber auch: „Ich war natürlich dankbar. Ich war Anfang zwanzig und konnte mir eine Wohnung leisten. Aber ich wollte nicht buchstäblich beim Füttern der Enten verfolgt werden.“

Heute – knapp 27 Jahre nach dem Filmrelease – sieht Kate Winslet den Hype rund um ihre Person und „Titanic“ übrigens deutlich gelassener. Denn in dem Interview erklärt sie, dass das Wort „Ruhm“ in ihren Augen „lächerlich“ ist und es für sie nicht länger eine „Last“ ist. Mittlerweile sieht man sie ja auch in zahlreichen Blockbustern, wie zuletzt „Avatar: The Way of Water“.